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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Okt 09 2018

Was ist dran an der offiziellen Inflationsrate?

Vielen Experten ist bekannt, dass die offizielle Inflationsrate mit den tatsächlichen Lebenshaltungskosten nichts gemein hat. So äußert der Vermögensverwalter von I.C.M Independent Capital Management, Rolf Ehlhardt: „Für mehr als 70 Prozent setzt sich die private Inflation hauptsächlich aus Mieten, Energiekosten, Benzin und Nahrungsmitteln zusammen.“ Aber gerade diese Kosten haben sich in letzter Zeit immens erhöht: Nahrungsmittel plus sechs Prozent, Mieten plus neun Prozent, Energiekosten plus 10 Prozent und Treibstoff gar um 15 Prozent auf Jahressicht.

Zahlen des Statistischen Bundesamt sind falsch

Das Statistische Bundesamt errechnet aktuell eine Inflationsrate in Höhe von 2,1 Prozent. „Diese Berechnung ist falsch“, so Rolf Ehlhardt. Das Ergebnis lässt sich durch die Gewichtung verschiedener Faktoren beeinflussen, auch bleiben technische Fortschritte außen vor, gleichwie Qualitätsverschlechterungen einzelner Produkte.

Die wahre Preissteigerung liegt bei sechs Prozent

In diesem Zusammenhang verweist Ehlhardt auf Gunther Schnabl, dem Leiter vom Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig. Dieser bemängelt, dass die stark gestiegenen Gebühren der öffentlichen Hand sowie Preissteigerungen für Bauleistungen fehlen und auch beispielsweise Aktien in der Statistik nicht auftauchen. „Er errechnet, dass bei Berücksichtigung all dieser Daten die Teuerung bei etwa sechs Prozent liegen würde“, so Ehlhardt.

Wie reagiert der deutsche Anleger?

Traditionell setzt der deutsche Sparer auf Zinserträge der klassischen Bank- und Versicherungsprodukte und fährt damit seit langer Zeit Verluste ein, da die Europäische Zentralbank (EZB) Guthabenzinsen faktisch abgeschafft und im Gegenzug das Inflationsziel von zwei Prozent ausgerufen hat. Allein schon diese Relation sollte den Anleger aufschrecken, denn nach einem Jahr schrumpft das Kapital um zwei Prozent. Sicherlich hat jeder einzelne an seinem Geldbeutel bereits bemerkt, dass die offiziellen Zahlen nur die halbe Wahrheit sind. Es liegt aber an uns selbst, über den Tellerrand hinaus zu schauen und auf Geldanlagen zu setzen, die zu einer Mehrung des Vermögens führen. Um dieses Ziel zu erreichen ist der einfachste Weg ein breit streuender Aktienfonds.

 

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