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Allianz Global Wealth Report 2018: Deutsche sparen falsch

Aus der neunten Ausgabe des Allianz Gobal Wealth Reports geht hervor, dass 600 Millionen Menschen in den vergangenen zwei Jahrzehnten den Sprung in die globale Vermögensmittelklasse schafften. Somit verfügen weltweit 2,5 Milliarden Personen nach Abzug der Schulden über ein Geldvermögen von knapp € 3.000 – dies bedeutet einen Anstieg von über 1000 Prozent im Vergleich zur Jahrtausendwende. Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender von Europas größtem Versicherer Allianz, schreibt in seinem Vorwort, dass sich in so kurzer Zeit der materielle Wohlstand so vieler Menschen noch nie in der Geschichte derart radikal verbessert hat.

Schlüssel liegt in offenen Märkten und freiem Handel

Laut dem Allianz-Vorstandsvorsitzenden liegt der Schlüssel für die finanzielle Besserstellung an den offenen Märkten und dem freien Handel. „Die Integration Chinas und der ehemaligen Ostblockstaaten in die internationale Arbeitsteilung vor gut 30 Jahren war die Initialzündung. Diese Entwicklung lässt sich mit einem Begriff zusammenfassen: Globalisierung. Ohne Globalisierung wäre die Welt heute eine viel ärmere“, so Oliver Bäte.

Schwierige Zeiten stehen an

Zukünftig gestaltet es sich schwieriger Vermögen zu bilden, warnt Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise im Rahmen der Präsentation des Global Wealth Reports in Frankfurt. „2017 war trotz zunehmender politischer Spannungen ein sehr erfolgreiches Jahr für die Anleger. Die wirtschaftliche Erholung nach der Finanzkrise fand ihren Höhepunkt in einem synchronen Aufschwung rund um den Globus – und die Finanzmärkte zeigten eine starke Entwicklung, allen voran die Aktienmärkte.“ Die Ära nach der im Jahr 2007 ausgebrochenen globalen Finanzkrise, in der eine ausgeprägte expansive Geldpolitik die Grundlage für eine beeindruckende Aufwärtsentwicklung an den Finanzmärkten bildete, neigt sich ihrem Ende entgegen. „Die Zeichen stehen auf Sturm: Höhere Zinsen, Handelskonflikte und eine zunehmend populistische Politik verursachen Spannungen und Turbulenzen“, so ein Zitat von Michael Heise in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

Deutsche sparen falsch

Vor allem in der Bundesrepublik richtet der Chefvolkswirt eindringlich sein Appell an den privaten Anleger: „Die Deutschen arbeiten für ihr Geld, aber sie lassen ihr Geld nicht arbeiten.“ Im internationalen Vergleich liegt das Pro-Kopf-Geldvermögen der Deutschen weit hinter dem anderer Industriestaaten. Als Grund dafür gilt nicht nur die extrem hohe Steuerbelastung, sondern die Fokussierung auf Zinserträge klassischer Bankanlagen. Diese Art der Geldanlage führt im aktuellen Kapitalmarktumfeld zu einem Vermögensverlust, da die Inflationsrate weit über den Zinsen liegt.

 

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