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Jan 02 2016

Deutsche sind glücklich ohne Zinsen

Der deutsche Sparer übt sich bezüglich der Rendite seiner Geldanlagen in Bescheidenheit. Denn trotz Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), in welcher Guthabenzinsen faktisch abgeschafft wurden, herrscht allgemeine Zufriedenheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB).

Jeder Zweite mit Rendite der Bank zufrieden

Mehr als die Hälfte aller Anleger ist mit der Verzinsung seiner Bankanlagen im abgelaufenen Jahr zufrieden. Das geht aus der aktuellen Umfrage des BdB als Hauptaussage hervor. Sie wurde vom größten deutschen Marktforschungsinstitut GfK im Dezember erhoben und ist repräsentativ für die gesamte Bevölkerung in Deutschland. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des BdB, stellte bei der Veröffentlichung der Ergebnisse fest: „Die Zufriedenheit der Anleger hat im Vergleich zum Vorjahr sogar etwas zugenommen, was vor dem Hintergrund der extrem niedrigen Zinsen überraschend ist“.

Bereitschaft zum Sparen sinkt

Weiter kommt die Umfrage zu dem Resultat, dass sich die Bereitschaft verringert hat, Geld auf die Seite zu legen oder mehr zu sparen als bisher. So haben 2015 nur noch 48 Prozent aller Deutschen Geld angelegt, das sind 9 Prozent weniger als im Vorjahr. Besonders stark sank die Sparneigung in der Altersgruppe der 30- bis 39-jährigen sowie bei den Senioren. Berechtigterweise fragen sich viele Bürger, warum sie überhaupt sparen sollen, wenn es keine Zinsen mehr gibt. Sie geben das zur Verfügung stehende Kapital deshalb lieber aus.

Fonds auf Platz 3

Der deutsche Kapitalanleger bleibt weiterhin treu und risikoscheu: „Anleger entscheiden sich überwiegend für konservative Anlageprodukte, die in der aktuellen Niedrigzinsphase aber wenig bis gar keine Rendite bringen“, so Kemmer. Einziger Lichtblick: nach den klassischen Anlageformen wie Sparbuch (31 Prozent) sowie Tages- und Festgeldkonto (24 Prozent) werden Investmentfonds (21 Prozent) als bevorzugte Geldanlage genannt.

Kein Risiko

Für das Jahr 2016 steht mit 37 Prozent die Immobilienanlage auf der Wunschliste ganz oben, sofern die nötigen Mittel dafür zur Verfügung stehen. An zweiter Stelle folgt das traditionelle Spar- und Festgeldkonto (28 Prozent), gefolgt von Investmentfonds. „Die deutschen Anleger sind trotz Niedrigzinsphase und dementsprechend magerer Renditen nicht bereit, ein höheres Risiko einzugehen“. Der Anteil der Anleger, die jegliches Risiko bei der Geldanlage ablehnen, hat im Vergleich zum Vorjahr zugenommen,“ so das Resultat von Michael Kemmer. Sieben von zehn  Personen wollen laut dem Ergebnis der Umfrage bei künftigen Geldanlagen kein Risiko eingehen, im Jahr 2014 lehnten dies sechs von zehn der Befragten ab.

Erschreckende Ergebnisse

Deutschland befindet sich im kollektiven Tiefschlaf, wenn es um ihre Geldanlagen geht, und das seit Jahren trotz sinkender Guthabenzinsen. Täglich höre ich beim Kundengespräch: „Ich möchte kein Risiko eingehen“. Das Wort „Risiko“ bedeutet jedoch „Chance zum Gewinn“, das wird hier scheinbar völlig außer Acht gelassen. Wer sein Geld zur Bank bringt, erzielt eine Rendite unterhalb der Inflationsrate, d.h. die Enteignung ist vorprogrammiert. Persönlich bin ich gespannt, wie es weitergeht, wenn Banken flächendeckend Strafzinsen einführen. Wacht dann der Sparer endlich auf? Oder zahlt er noch dafür, dass er sein sauer verdientes Kapital bei der Bank anlegen darf?

Viele Bürger sind nach wie vor sehr blauäugig, wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung müssen und werden aufgrund der demografischen Entwicklung sinken. Daher ist der eigene Kapitalaufbau enorm wichtig. Das ist allerdings ohne Zinseszinseffekt kaum möglich, da ansonsten die zu erbringenden Sparraten utopisch hoch sind. Die einzige Möglichkeit sein Kapital arbeiten zu lassen und zu mehren, bietet eine Investition in der Wirtschaft. Entscheiden Sie sich daher für den Kauf von Aktien bzw. Aktienfonds. Diese Form der Anlage hat nachweislich in allen langfristigen Vergleichen die höchste Rendite erzielt.

Kontaktieren Sie mich bei Fragen zu  Anlageoptionen. Zu diesem Thema finden Sie auf meiner Homepage weitere Artikel unter der Kategorie „Geld“.

 

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