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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

    Was tun gegen Altersarmut

    (5907 x gelesen)
    Dez 31 2014

    Altersarmut wird das zentrale Zukunftsproblem

    Über ein Drittel aller Bundesbürger haben Angst davor, dass im Alter die Rente nicht reicht. Trotzdem schieben viele Menschen das Thema private Vorsorge bezüglich ihrer Altersrente sowie auch der elementaren Absicherung gegen Berufsunfähigkeit und Pflegerisiko, auf die lange Bank. Sie glauben, sich noch zu einem späteren Zeitpunkt kümmern zu können.

    Laut einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest, die im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherungs a.G. durchgeführt wurde, haben 14,5 Millionen Deutsche Angst davor im Alter arm zu sein. Das entspricht immerhin 38 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 18 und 55 Jahren. Weit mehr – ganze 85 Prozent der Befragten - sind der Meinung, dass die gesetzliche Rente zum Erhalt des Lebensstandards nicht ausreicht. Fast jeder Zweite befürchtet, selbst nicht genügend für das Alter vorgesorgt zu haben. Mehrfachnennungen waren bei dieser Umfrage möglich.

    „Die Studie zeigt deutlich, dass Altersarmut das soziale Problem der Zukunft unserer Gesellschaft sein wird. Dass viele Menschen dies offensichtlich erkannt haben und dennoch nichts dagegen unternehmen, sollte allen Institutionen aus dem Bereich der Altersvorsorge zu denken geben. Auch wir Versicherer sind gefordert, dagegen zu steuern. Mit besseren Produkten, verständlicheren Angeboten, individueller Beratung – um bei d

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    Dez 27 2014

    LBS Bayern kündigt 26.000 Altverträge

    Schlechte Nachricht für Bausparer – die LBS Bayern hat 26.000 Altverträge mit einem Guthabenzins von 3,5 % gekündigt, um die hohen Zinsversprechen nicht erfüllen zu müssen. Auch für Bausparkassen ist es schwierig geworden im aktuellen Niedrigzinsumfeld, Zusagen aus „besseren Zeiten“ einzuhalten. Zum Vergleich: Aktuell gibt es nur noch 0,25 Prozent Rendite. Ist das im Sinne der Verbraucher?

    Die Medien berichten dazu, dass die Kündigungen nur Verträge betreffen, die seit mehr als 10 Jahren zuteilungsreif sind. Das heißt, der Kunde hat die Mindestlaufzeit erfüllt, sowie 40 bis 50 Prozent (nach Vereinbarung) der Bausparsumme angespart, jedoch kein Bauspardarlehen in Anspruch genommen. Zur genauen Funktionsweise des Bausparvertrages besteht ein separater Artikel.

    Kündigungen der Bausparverträge aus heiterem Himmel

    Für die betroffenen Bausparer kamen die Kündigungen völlig überraschend. Die Gesellschaft bietet ihren Kunden nun an, sich das angesparte Guthaben auszahlen zu lassen. Oder alternativ, den Vertrag zu den aktuell gültigen Konditionen fortzuführen. Ein „Minusgeschäft“, da sich der Zins mittlerweile auf 0,25 Prozent reduziert hat und somit die Geldentwertung durch die Inflation nicht aufgefangen werden kann. Reagiert der Kunde auf die zugestellte Information nicht, wird das Guthaben, laut Angaben der LBS, auf einem

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    Pflegestärkungsgesetz

    (6004 x gelesen)
    Dez 24 2014

    Pflegestärkungsgesetz

    Die Bundesregierung hat zum 01.01.15 das erste Pflegestärkungsgesetz beschlossen. Bis zum Jahr 2017 soll das zweite folgen. Die gesetzliche Pflegeversicherung bildet nur eine Sockelabsicherung, die in zunehmenden Maße ineffizienter wird, denn die Pflegekosten steigen seit Jahren kontinuierlich an.

    Verdoppelung der Pflegefälle bis 2050

    Durch die demografische Entwicklung erhöht sich die Zahl der Personen stetig, die ohne fremde Hilfe nicht mehr in der Lage sind, Tätigkeiten des täglichen Lebens zu meistern.
    Ende 2013 gab es in Deutschland 2,63 Millionen Pflegefälle. In den nächsten 40 Jahren wird von einer Verdopplung dieser Zahl ausgegangen. Insgesamt 83 Prozent der Pflegefälle sind über 65 Jahre alt, 35 Prozent haben die Altergrenze von 85 Jahren bereits überschritten. Deshalb muss selbst dann mehr Kapital in das bestehende System investiert werden, wenn das aktuelle Niveau nur auf gleichem Stand gehalten werden soll. Ohne eine private Pflegeversicherung besteht für den Einzelnen das Risiko, notwendige Pflegeleistungen aus der „eigenen Tasche“ bezahlen zu müssen, d.h. pflegebedürftige Personen müssen ihr mühsam erspartes Kapital für die eigene Pflege verwenden oder gegebenenfalls die finanziellen Lasten auf die Kinder abwälzen.

    Nur drei Prozent der Bürger sorgen vor

    Diese Tatsache ist vielen Deutschen durchaus bekannt. 83 Prozen

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    Dez 24 2014

    Deutschland weiter auf Wachstumskurs

    Laut der Vorhersage des Münchener Ifo-Instituts bleibt Deutschland dank konsumfreudiger Verbraucher weiter auf einem stabilen Wachstumskurs. Wie die Forscher um den Ifo-Chef Hans Werner Sinn in der vergangenen Woche mitteilten, werde die Wirtschaftsleistung in diesem und im kommenden Jahr um jeweils 1,5 % zulegen. Mit dieser Prognose geben die Münchener einen optimistischeren Ausblick auf die Wirtschaft als die führenden Institute in ihrem Herbstgutachten, an dem das Ifo-Institut ebenfalls mitgewirkt hat. Seinerzeit gingen die Forscher von einem Plus von 1,3 % für 2014 und von 1,2 % für 2015 aus.

    Starke Impulse werde die Erholung der Wirtschaft durch den Konsum erhalten, der im kommenden Jahr um 1,7 % steigen soll. Beim privaten Verbrauch werde im laufenden Jahr nur eine Steigerung von 1,1 % gesehen. „Die fallenden Ölpreise und der Kursverfall des Euro haben mitgeholfen, die Schockstarre nach dem Ausbruch der Ukraine-Krise zu überwinden“, erklärte Hans Werner Sinn. „Die Unternehmen schauen nun wieder etwas gelassener in die Zukunft.“

    Nach Ifo-Angaben dürfte die Arbeitslosenquote in 2015 leicht auf 6,6 % zurückgehen. Das entspricht im Jahresmittel knapp 2,9 Mio. Menschen, die arbeitslos sein werden. Dank der hohen Einwanderung wird die Zahl der Erwerbstätigen demnach auf einen Rekordstand von 42,84 Mio. steigen. Di

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