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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Sind Frauen zu faul zum Sparen?

Im Auftrag des Vermögensverwalters „Aegon“ wurde im letzten Jahr eine Ruhestandsstudie unter dem Titel: „Frauen im Spannungsfeld von Familie, Karriere und finanzieller Sicherheit“ durchgeführt. Insgesamt haben sich hierbei 16.000 Personen aus 15 Ländern online beteiligt. Knapp die Hälfte der Teilnehmer war weiblich, davon 508 Frauen aus Deutschland.

Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass zwar immer mehr Frauen den Spagat zwischen Haushalt, Kind und Karriere schaffen, allerdings ihre Altersvorsorge vernachlässigen. Somit ist die Emanzipation in Sachen Geldanlage gescheitert.

Pessimistischer Blick in die Zukunft

Nur 18 Prozent der befragten Frauen hierzulande sind der Meinung für ihren Ruhestand ausreichend vorgesorgt zu haben, 45 Prozent hingegen hegen große Zweifel daran. 24 Prozent sorgen sich vor einer unsicheren Zukunft, 18 Prozent fürchten sich vor Armut und 16 Prozent vor Krankheit.
Ergebnis der Studie: Frauen tragen auch heute noch die Hauptlast der Familienplanung – daher muss sich bezüglich ihrer Altersvorsorge einiges ändern.

Wenig Vorsorge trotz bekannter Versorgungslücken

49 Prozent der weiblichen Online-Teilnehmer hoffen auf mehr Freizeit und 28 Prozent erwarten mehr Spaß im Ruhestand. Nach wie vor ist der wichtigste Bestandteil eines finanziellen Wohlstandes, nämlich bei 57 Prozent der Frauen, ihr Lebenspartner bzw. Ehemann. Um aus eigener Kraft im Alter für sich sorgen zu können, bräuchten sie nach eigener Einschätzung rund dreiviertel des aktuellen Einkommens. Allerdings sind die meisten darauf nicht ausreichend vorbereitet – trotz Wissens der vorhandenen Versorgungslücke – wie von den Studienautoren ergänzt wird.

Frauen kümmern sich kaum um ihre eigene Altersvorsorge, was lt. Aegon meist nicht am mangelnden Einkommen liegt. Allerdings gibt die Studie keinen Aufschluss über die Gründe des passiven Verhaltens. Haben Frauen von der Generation vorher, unbewusst oder durch Erziehung geprägt, diese Anschauungsweise übernommen, als der Ehemann noch Hauptverdiener in einer Beziehung war? Oder ist es Unwissenheit oder Angst das falsche Produkt zu wählen?

Unterm Strich zählt nur, dass sich jede Frau vor Augen führen muss, dass Eigeninitiative in Sachen Geldanlage jetzt wichtiger denn je ist. Die althergebrachte Tradition einer nachhaltigen Versorgung durch den Lebenspartner/Ehemann funktioniert in der heutigen Zeit meist nicht mehr. Man sollte bedenken, die Lebensqualität ist enorm eingeschränkt, wenn im Alter die Geldmittel nicht ausreichen und somit der Ruhestand mehr Sorgen als Freuden bereitet.

 

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