Drei Urteile zum Tag des deutschen Bieres
(7 x gelesen)Drei Urteile zum Tag des deutschen Bieres
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 22.04.2025. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Der 23. April ist der Tag des deutschen Bieres. Aus diesem Anlass haben die Spezialisten der Arag Rechtsschutz drei interessante Urteile herausgesucht, die mit dem Gerstensaft zusammenhängen. Es geht um verdorbene Mägen und umstrittene Werbung.
„Was ist mit dir, man? Germanien ist Bierland“, reimt die Berliner Band SDP in ihrem Stück „Nur Bier“. Und offenbar ist es noch so. Denn wie die Arag Rechtsschutz berichtet, mischen die Deutschen mit 88 Litern getrunkenem Bier pro Kopf und Jahr noch immer europaweit ganz vorn mit. Pünktlich zum „Tag des deutschen Bieres“ am 23. April haben sie drei bemerkenswerte Urteile aus dem Rechtswesen herausgesucht. Hier ist der Bericht im Wortlaut:
Das Bier und der Schimmel
Natürlich kann Bier trotz eingehaltener Hygieneverordnungen verderben. Ist das der Fall und kommt es beim Konsumenten dadurch zu Übelkeit und Erbrechen, ist das allerdings noch lange kein Grund für Schmerzensgeld. In einem konkreten Fall wollte der Gast eines Restaurants € 2.000 Schmerzensgeld, weil er ein merkwürdig schmeckendes Bier bereits zur Hälfte geleert hatte, al
Gedanken zum Weltfondstag
(155 x gelesen)Gedanken zum Weltfondstag
Dieser Artikel wurde vom Investment-Team des Maklerpools Invers GmbH in Leipzig verfasst. Ich bedanke mich, dass ich den Inhalt in Auszügen veröffentlichen darf.
Am 19. April ist nicht nur Ostersamstag. Am 19. April wird eine besondere Lösung gefeiert - der offene Investmentfonds. In ihrer Form bieten Investmentfonds für Privatanleger eine große Anzahl von
Vorteilen.
Sondervermögen
Dabei ist das Prinzip einfach. Viele verschiedene Sparer bündeln ihr Geld in einem offenen Investmentfonds und können diesen von einem professionellen Experten managen lassen. Wenn
es um Gelder für Privatanleger geht, sollten Regeln gelten. Und die gibt es. Kaum eine andere Anlageform in Deutschland wird mehr gesetzlich reguliert und regelmäßig geprüft, wie der offene
Investmentfonds. Daher zählen diese Fonds zu den sichersten Anlageformen in Deutschland. Außerdem stellen offene Investmentfonds Sondervermögen dar. Im Falle einer Insolvenz kann das
Fondsvermögen nicht in die Insolvenzmasse fallen. Anders beim Sparbuch, hier würde der Gegenwert in die Insolvenzmasse einer Bank fallen. Sparer können auf deren Einlagensicherung
hoffen, haben aber keinen gesetzlichen Anspruch darauf.
Risikostreuung
Darüber hinaus gelten für offene Investmentfonds Vorschriften zur Risikostreuung, so dass nicht alles auf eine Karte gesetzt werden kann.
Insolvenzen in Deutschland
(121 x gelesen)Insolvenzen in Deutschland
Die Insolvenzspirale dreht sich immer schneller. 2024 gab es deutschlandweit insgesamt 121.300 Insolvenzverfahren, ein Anstieg um 10,6 Prozent zum Jahr 2023 (109.680 Verfahren). Durch die Wirtschaftskrise besonders stark gebeutelt wurden Unternehmen. Die Zahl der Fälle kletterte hier auf 22.400, dem höchsten Wert seit 2015 (23.180 Fälle). Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich damit die Fallzahlen auf 24,3 Prozent.
"Mit einiger Verzögerung schlagen die Krisen der vergangenen Jahre nun als Insolvenzen bei den Unternehmen durch. Der wirtschaftspolitische Stillstand und die rückläufige Innovationskraft haben den Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Daher rechnen wir in 2025 mit einem weiteren Anstieg der Fälle. Damit könnten bald wieder Insolvenzzahlen nahe an den Höchstwerten der Jahre 2009 und 2010 in Sichtweite kommen, als über 32.000 Unternehmen in die Insolvenz gingen", sagt Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung.
Auch mehr Verbraucherinsolvenzen
Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen erhöhte sich im Jahr 2024. Insgesamt wurden 72.100 neue Verfahren registriert, das entspricht einem Plus von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (66.450 Fälle). "Die sich bereits 2023 abzeichnende Trendwende hat sich 2024 verstärkt", ergänzt Creditreform Geschäftsführer Bernd Bütow. Höhere Kreditz
Eltern mit Haftpflichtversicherung
(173 x gelesen)Eltern mit Haftpflichtversicherung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 18.11.2024 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Es gibt immer wieder Ereignisse, die zeigen, wie wichtig Details in Versicherungsverträgen sind. So belegte jetzt ein Gerichtsurteil, worauf Eltern in ihrer Haftpflichtversicherung unbedingt achten sollten. Redakteur Andreas Harms schildert in seinem Kommentar, was es ist.
Das Urteil betrifft auch mich selbst. Mein Kind ist sechs Jahre alt und fährt hin und wieder mit dem Fahrrad selbstständig zur Schule. Er ist sehr sicher und vorsichtig unterwegs. Doch was ist, wenn doch mal was passiert? So wie bei dem siebenjährigen Mädchen in dem besagten Urteil. Es fuhr in ein Auto und beschädigte es. Die Beifahrerin klagte, verlor aber vor Gericht. Und die Haftpflichtversicherung der Eltern zahlte nicht, denn diese hatten (gerichtlich festgestellt) ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt.
Deliktunfähig
Und nun? Ich bin kein Jurist und kann es deshalb nicht abschließend beurteilen, aber es sieht ganz danach aus: Die Eheleute im Auto bleiben auf ihrem Schaden sitzen. Es sind mehr als € 5.000. Denn das Kind ist noch keine zehn Jahre alt und deshalb deliktunfähig. Es haftet also nich