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Warnung vor Bitcoin

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Mai 28 2017

Warnung vor Bitcoin

Die Deutsche Bundesbank warnt nach dem Höhenflug der digitalen Währung Bitcoin vor dieser Anlageform. Carl-Ludwig Thiele, Vorstand der Deutschen Bundesbank äußert gegenüber der „Welt am Sonntag“: Aus unserer Sicht ist der Bitcoin kein geeignetes Medium, um Werte aufzubewahren. Das zeigt ein einfacher Blick auf die sehr schwankungsanfällige Kursentwicklung.“ Der Bitcoin stellt für ihn ein Spekulationsobjekt dar, dessen Wert kurzfristig starken Veränderungen unterliegt. „Zuletzt ging es steil nach oben, aber das sah schon anders aus“, so Carl-Ludwig Thiele.

Definition Bitcoin

Wikipedia definiert den Begriff folgendermaßen: Bitcoin (englisch sinngemäß für „digitale Münze“) ist ein weltweit verwendbares dezentrales Zahlungssystem und der Name einer digitalen Geldeinheit. Überweisungen werden von einem Zusammenschluss von Rechnern über das Internet mithilfe einer speziellen Peer-to-Peer Anwendung abgewickelt, sodass anders als im herkömmlichen Bankverkehr keine zentrale Abwicklungsstelle benötigt wird. Eigentumsnachweise an Bitcoin können in einer persönlichen digitalen Brieftasche gespeichert werden. Der Umrechnungskurs von Bitcoin in andere Zahlungsmittel (Fiatgeld) bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. Das Bitcoin-Zahlungssystem wurde erstmals 2008 in einem unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlichten White Paper beschrieben. Das Bitcoin-Netzwerk basiert auf einer von den Teilnehmern gemeinsam mit Hilfe einer Bitcoin-Software verwalteten dezentralen Datenbank (der Blockchain), in der alle Transaktionen verzeichnet sind. Die einzige Bedingung für die Teilnahme ist der Betrieb eines Bitcoin-Clients; alternativ kann auch einer der Online-Dienste genutzt werden (z.B. für mobile Geräte). Dadurch unterliegt das Bitcoin-System keinen geographischen Beschränkungen – ein Internetzugang genügt – und kann länderübergreifend eingesetzt werden. Mit Hilfe krytographischer Techniken wird sichergestellt, dass Transaktionen mit Bitcoins nur vom jeweiligen Eigentümer vorgenommen und die Geldeinheiten nicht mehrfach ausgegeben werden können. Daher wird Bitcoin auch als Kryptowährung betitelt, obwohl der Begriff Währung normalerweise von Staaten emittierte Zahlungsmittel bezeichnet. In deutschsprachigen Medien wird auch die Bezeichnung Kryptogeld benutzt.

Massive Kursgewinne

In den vergangenen Wochen hat die Digitalwährung Bitcoin massive Kursgewinne verbucht – in der Spitze sprang der Wert auf über USD 2.100. Im März dagegen rutschte er unter die Marke von USD 1.000, als die amerikanische Börsenaufsicht SEC einem ersten Indexfonds untersagte, die Investitionen in Bitcoins breiten Anlegermassen zugänglich zu machen. Bitcoins sind mittlerweile beliebte Spekulationsobjekte, jedoch mit extremen Kursschwankungen und stellen in Ländern mit Kapitalverkehrskontrollen eine Form von Alternativwährung dar. Demzufolge gibt es am weltweit wichtigsten Finanzplatz New York strikte Vorschriften für den Handel. Der größte Teil vom Umsatz wird in China getätigt.

Thieles Warnung

„Der Bitcoin ist ein Tauschmittel, das nicht von einer Zentralbank herausgegeben wird, sondern von nicht bekannten Akteuren. Ich sehe ihn nicht als Währung“, betont der Vorstand der Deutschen Bundesbank. Er empfiehlt daher jedem Bürger, der mit einer Investition in Bitcoins liebäugelt, sich genauestens mit der Kursentwicklung zu beschäftigen. „Wer dann noch meint, der Bitcoin wäre so sicher wie der Euro oder der US-Dollar, muss dafür die Verantwortung tragen“, so Thiele. „Wir können nur die Menschen davor warnen, den Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel zu benutzen. Aber wir treffen keine Anlageentscheidungen für die Bürger.“

Verbot nicht geplant

Für Carl-Ludwig Thiele besteht kein Grund Bitcoins zu verbieten. Ein Nutzer der digitalen Währung darf allerdings nicht gegen bestehende Vorschriften des Geldwäschegesetzes verstoßen. Von der Umsatzgröße stellt Bitcoin, mit 350.000 Transaktionen täglich auf der ganzen Welt, nur ein Randphänomen dar. Zur Gegenüberstellung – allein in Deutschland werden 77 Millionen Kartenzahlungen, Überweisungen und Lastschriften getätigt.

OneCoin ist in Schwierigkeiten

Gefahren digitaler Währungen dürfen nicht unterschätzt werden. Am 19.04.17 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beispielsweise das Konto einer Internetagentur eingefroren, welches für die Finanzgeschäfte von OneCoin in Deutschland zuständig war. Der Geschäftsbetrieb ist mittlerweile komplett unterbunden. OneCoin ist Bitcoin sehr ähnlich, nur mit wesentlich geringerem Volumen.

 

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