Was taugen Finfluencer?
(204 x gelesen)Was taugen Finfluencer?
In den sozialen Medien (z.B. Facebook, Instagram, X, Tikok und Youtube) tummeln sich immer mehr selbst ernannte Profis und geben Anlage- sowie Börsentipps - was taugen diese Finfluencer?
Übertriebene Selbstdarstellung
Es ist eine erfreuliche Entwicklung, dass sich immer mehr junge Menschen für die Bereiche Geldanlage und Börsengeschehen interessieren. Als Informationsquelle dient vorrangig das Internet allgemein sowie die o.g. sozialen Medien. Doch wer sich mit den jungen Finanz-Influencern beschäftigt stellt schnell fest, dass viele zur übertriebenen Selbstdarstellung neigen. Sie stellen gewinnbringende Papiere, die sie angeblich richtig erkannt haben in den Vordergrund, dagegen werden Fehleinschätzungen und Verluste heruntergespielt oder - im Regelfall - gar nicht erwähnt.
Renditen in der Realität nicht möglich
Die medial präsentierten Aktien oder Depots schlagen rückwirkend betrachtet, den Markt oder Vergleichgsprodukte immer um Längen. Jeder erfahrene Anleger weiß, und Studien belegen das auch, dass dies in der Realität nicht möglich ist. Beispielsweise zeigt eine kürzlich veröffentlichte Analyse des Swiss Finance Institute, dass ausgerechnet die Fininfluencer mit der schlechtesten Performance die meisten Follower haben.
Modethemen im Fokus
Modethemen werden gerne in den Fokus gestellt, da sie in aller Mun
Deutsche haben große Angst vor Altersarmut
(335 x gelesen)Deutsche haben große Angst vor Altersarmut
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 24.10.2023 von Achim Nixdorf. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Fast jeder zweite Deutsche hat Angst vor Altersarmut. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag der DEVK Versicherungen. Große Sorgen machen sich vor allem Menschen ohne Berufsabschluss. Hier fühlen sich fast 80 Prozent unzureichend abgesichert. Zum Vergleich: Bei den Studierten glauben gerade einmal rund 38 Prozent, dass sie schlecht für die Rente aufgestellt seien.
Unterschiede zwischen den Geschlechtern
Unterschiede zeigen sich auch zwischen den Geschlechtern: Rund 50 Prozent der befragten Frauen befürchten, im Alter zu wenig Geld zu haben, wovon etwa 21 Prozent ihre Lage als sehr schlecht einschätzen. Im Gegensatz dazu scheinen Männer besser aufgestellt zu sein, da 10 Prozent von ihnen ihre Zukunftsaussichten als „sehr gut“ bewerten, und 25 Prozent glauben, eher gut abgesichert zu sein.
Zu wenig Gehalt, zu viel Ungleichheit
Die Teilnehmer der Civey-Umfrage sehen vielfältige Gründe dafür, dass Menschen im Alter Geld fehlt: Für rund 79 Prozent ist ein zu geringes Einkommen im Erwerbsleben der Haupt
Zwei Jubiläen zum Weltfondstag
(344 x gelesen)Zwei Jubiläen zum Weltfondstag
1774, also vor bereits 250 Jahren ist die Investmentfonds-Idee entstanden. Der niederländische Kaufmann, Adriaan van Ketwich gilt als Vater des Investmentfonds. Er wollte eine Lösung auf die damalige Pleitewelle von Banken bieten, die zu hohe Kredite an wenige Kolonien vergaben und in Folge die Einlagen verloren hatten. Seine Vision war es, durch Bündelung verschiedener Investitionen in einem Fonds, die Risiken breiter zu streuen und Privatanlegern einen unkomplizierten Zugang zu den Finanzmärkten zu ermöglichen.
Erster Investmentfonds
So ist der erste Investmentfonds „Eendragt Maakt Magt“ (Einigkeit macht stark) entstanden. Die Anlagen waren seinerzeit auf 2.000 Anteile beschränkt. Sie bestanden hauptsächlich aus Schuldverschreibungen niederländischer und ausländischer Regierungen, die auf dem niederländischen Markt gehandelt wurden. Bereits 1774 gab es klare Definitionen für Anlegerrechte und Anlagerichtlinien, vergleichbar mit dem heutigen Fondsprospekt. Laut historischen Aufzeichnungen hat das Fondsmanagement um Adriaan van Ketwich eine sehr gute Qualität abgeliefert. Die geplante Rendite von 4% p.a. soll durchgängig erreicht worden sein.
Es ist viel passiert in Sachen Anlageideen
Seit dem 18. Jahrhundert ist natürlich viel passiert auch in Sachen Anlageideen. So hat am 21. März 1924 der US-Amerikaner Edward Leffl
Zwei Drittel fühlen sich bei Altersvorsorge von Politik im Stich gelassen
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 04.10.2023 von Lorenz Klein. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Zwei Drittel der Deutschen sagen, sie haben beim Thema Altersvorsorge das Vertrauen in die Politik verloren – vor allem unter den Älteren und in den östlichen Landesteilen ist das Misstrauen groß. Zudem geht fast jeder zweite Bundesbürger davon aus, dass sich die eigene Lebensqualität im Ruhestand verschlechtern wird. Doch die Umfrage im Auftrag der Axa zeigt auch Erfreuliches.
Politikverdrossenheit sehr hoch
Die Politikverdrossenheit in der deutschen Bevölkerung ist hoch. Sehr hoch. Und der Ärger vieler Bürger scheint sich inzwischen auch auf bislang eher unverdächtige Bereiche abseits der Klimapolitik auszubreiten: So erklären mehr als zwei Drittel der Bundesbürger (67 Prozent), dass sie beim Thema Altersvorsorge das Vertrauen in die Politik verloren haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des Versicherers Axa.
Dabei ist das Misstrauen in den neuen Bundesländern (73 Prozent) höher ausgeprägt als in den alten Bundesländern (65 Prozent). Auch beim