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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
    Mär 25 2020

    Verhalten beim Absturz der Kapitalmärkte

    Das Coronavirus, das sich mittlerweile zu einer globalen Pandemie entwickelt hat, hält seit mehreren Wochen die Menschen fest in seinem Griff. Weltweit reagieren die Regierungen auf die deutlich steigenden Infektionen mit Grenz- und Ausgangssperren sowie der Schließung von Geschäften. Unternehmen, denen derzeit ein Großteil ihres Umsatzes wegbricht, stoppen ihre Produktion, stellen auf Kurzarbeit um und/oder schicken, wenn möglich, ihre Belegschaft ins Home-Office.

    Angesichts der hiermit ausgelösten massiven Unsicherheit und der Frage „Wie umfangreich die Corona-Krise die wirtschaftliche Aktivität negativ beeinflussen wird“ reagieren Finanzmarktakteure und computergestützte Handelssysteme durch teilweise panische Ausverkäufe. Mit einer historischen Geschwindigkeit, die man in dieser Form zuletzt eher 1987 und nicht einmal im Jahr 2000 oder 2008 erlebte, brachen die Aktienmärkte (u.a. S&P 500 oder DAX) in nur wenigen Handelstagen von ihrem Allzeithochs auf die Stände von bis vor fünf Jahren ein. Der darauf folgende Impuls eines Anlegers, die eigenen Investments zu reduzieren oder komplett aufzulösen, ist menschlich und auch nachvollziehbar. Möchten Anleger allerdings langfristig erfolgreich am Markt investieren, müssen sie Volatilität aushalten bzw. aussitzen.  Also worauf gilt es nun konkret zu achten, um Marktabschw

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    „Um manche Lebensversicherer und Pensionskassen steht es nicht gut!“

    Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, zeigt sich besorgt um die Stabilität der deutschen Lebensversicherer und Pensionskassen. Anlässlich seiner Rede beim diesjährigen Neujahrsempfang der BaFin machte er deutlich, dass die Behörde in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Gesellschaften legen wird.

    Immer schwieriger, Zinsversprechen zu erwirtschaften

    Bei seiner Rede sagte der Präsident: „Wie ist es um die Lebensversicherer und Pensionskassen bestellt? Die überraschungsfreie Antwort lautet: um manche von ihnen nicht gut. Die Lebensversicherer steuern seit geraumer Zeit gegen – einige durchaus mit Erfolg. Dennoch wird es für die Branche immer schwieriger, ihre Zinsversprechen am Kapitalmarkt zu erwirtschaften“.

    Besonderes Problemkind sind die Pensionskassen

    Besonders schwer tun sich im aktuellen Zinsumfeld die Pensionskassen, führte er weiter aus. Als Hauptursache gilt: sie haben „fast nur lebenslange Renten im Portfolio – mit zum Teil hohen Garantien“. Doch je höher die Risiken der einzelnen Versicherer und Pensionskassen auch sind, „desto intensiver beaufsichtigen wir sie“, so Felix Hufeld. Gesellschaften, welche in der Zinsklemme stecken, müssen detailliert aufzeigen wie sie die eigene finanzielle Situation verbessern wol

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    Mär 11 2020

    Anleger müssen Zähne zusammen beißen

    Für die Finanzmärkte war der letzte Montag ein rabenschwarzer Tag - rund um den Globus brachen an diesem Tag die Aktienkurse stark ein und viele Investoren reagierten panisch auf dieses Ereignis. Der bekannte DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen sieht dagegen wenig Grund zur Sorge. "Was am Montag passiert ist, ist eine technische Marktreaktion", sagte er im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

    Keine Verschlechterung der fundamentalen Lage

    Der Kurskollaps hat aber nichts mit einer verschlechterten fundamentalen Lage zu tun. "Es gibt im Markt viele professionelle Anleger, die ihre Portfolios nach quantitativen Kriterien steuern. Geht der Markt runter, müssen sie verkaufen", führt Kaldemorgen weiter aus. Erschwerend in dieser Situation wirkt sich auch, dass passive Fonds immer dann verkaufen müssen, wenn sie Rückflüsse aufweisen, ohne dabei auf den Preis zu achten.

    Vergleich mit Finanzkrise 2008 ist absurd

    Einige Marktbeobachter wollen Parallelen zur Bankenkrise im Jahr 2008/9 erkennen. Dies hält der DWS-Fondsmanager für absurd: "In der Finanzkrise ging es um strukturelle Probleme der Finanzmärkte. In der Situation war die Lage sehr viel ernster." Damals stand das Finanzsystem vor dem Zusammenbruch gestanden und nur mit sehr viel Geld von Staaten und Notenbanken konnte es überhaupt gerettet

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    Mär 10 2020

    Wann haften Kinder bei Verkehrsunfällen?

    Im Straßenverkehr kann bereits ein achtjähriges Kind für die Folgen seines Handelns haftbar  gemacht werden. Kürzlich kam es in einem derartigen Fall zu einer Verurteilung durch das OLG Celle mit Schmerzensgeld und Schadenersatz (Az. 14.U 69/19).

    Der Tathergang

    Auf einer Promenade fuhr ein achtjähriges Kind in Sicht- und Rufweite mit dem Fahrrad vor seinen Eltern her. Während der Fahrt drehte es für eine längere Zeit den Kopf zu seinen Eltern herum, fuhr aber gleichzeitig weiter auf eine Passantin zu. Vergeblich versuchten die Erziehungsberechtigten das Kind zu warnen. Die Fußgängerin hingegen wollte noch ausweichen um einen Zusammenstoß zu vermeiden, stürzte aber bei dieser Aktion und zog sich eine Verletzung zu.

    LG Hannover lehnt Klage ab, OLG Celle dagegen gibt ihr statt

    Die Passantin klagte vor dem Landgericht Hannover (Az. 16 O 9/17) auf Zahlung von Schmerzensgeld sowie Schadenersatz. Die Klage wurde abgewiesen. Daraufhin ging die Geschädigte vor dem Oberlandesgericht Celle in Berufung. Dort wurde der Klage vor dem u.a. für Verkehrsdelikte zuständigen 14. Zivilsenat des OLG Celle stattgegeben und das Kind verurteilt. Da die Eltern in diesem Fall ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt haben, besteht ihnen gegenüber kein Anspruch, so die Richter.

    Wann können Kinder für Schäden haftbar gema

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