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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
    Okt 24 2025

    Welche Steuern im Ruhestand anfallen

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 22.05.2025 von Sabine Groth. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Wer nicht mehr arbeitet, muss auch keine Steuern zahlen? Weit gefehlt. Auch im Ruhestand kann die Steuerlast das Einkommen erheblich drücken. Eine Übersicht über die Besteuerung der wichtigsten Einkunftsquellen im Rentenalter zeigen wir Ihnen nachstehend!

    Früher hatten Rentnerinnen und Rentner und das Finanzamt nicht viel miteinander zu tun. In den vergangenen 20 Jahren hat sich das geändert. Seit 2005 wird schrittweise die nachgelagerte Besteuerung der gesetzlichen Rente eingeführt, und immer mehr Ruheständler müssen sich mit ihrer Steuererklärung auseinandersetzen. Zudem reicht die gesetzliche Rente für die Erhaltung des Lebensstandards im Alter nicht mehr. Andere Einkunftsquellen müssen hinzukommen, und auch hier fallen meist Steuern an. Insgesamt ist der steuerliche Grundfreibetrag (2025: 12.096 Euro) schnell ausgeschöpft. In der Beratung für die Generationenvorsorge dürfen Steuern daher nicht vergessen werden. Denn auch wenn die Steuerlast und der Steuersatz im Ruhestand in der Regel geringer sind als im Arbeitsleben, können die Zahlungen ans Finanzamt das verfügbare Einkommen ziemlich belasten.

    Steuerübersicht für Rentner

    Schicht 1: Basisvorsorge

    Die am weite

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    Hohe Schäden durch Naturgefahren und Rechtsstreitigkeiten immer kostspieliger

    Schäden durch Naturgefahren weiterhin auf hohem Niveau 

    Mit rund 5,7 Milliarden Euro fielen die versicherten Schäden durch Naturgefahren im vergangenen Jahr ähnlich hoch aus wie im Vorjahr, wie der Versicherer-Gesamtverband GDV kürzlich mitteilte. Der Anteil von Stürmen war zwar geringer, dafür schlugen aber Starkregen und Überschwemmungen mit 2,6 Milliarden Euro ungewöhnlich massiv zu Buche – der langjährige Durchschnitt liegt eine Milliarde darunter. Besonders betroffen waren Baden-Württemberg und Bayern. Relativ verschont blieben hingegen, neben den drei Stadtstaaten, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. 

    Der Löwenanteil der Schäden entfiel mit 4,4 Milliarden Euro auf die Sachversicherung, die private Gebäude und Hausrat ebenso abdeckt wie Gewerbe- und Industriebetriebe. Die verbleibenden 1,3 Milliarden Euro wurden für Schäden an Kfz geleistet. 

    GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen warnt angesichts des langjährigen Negativtrends vor weiterhin wachsenden Schäden durch Naturgefahren: „Die Folgen des Klimawandels werden auch bei uns immer spürbarer.“

    Rechtsstreitigkeiten werden immer kostspieliger 

    Eine Analyse des Versicherer-Gesamtverbands GDV belegt enorme Kostensteigerungen für die Beteiligten an Gerichtsverfahren. So mussten 2020 für einen typischen Prozess wegen der Rückabwicklung eines Kaufvertrags für einen defekten Neuwagen noch 8.310 Euro en

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    Zerrissenes Testament

    (142 x gelesen)
    Okt 20 2025

    Zerrissenes Testament

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 15.05.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Auch indem man handelt, kann man eine Menge ausdrücken. Zum Beispiel ein Testament widerrufen, indem man es zerreißt. Das sieht jedenfalls das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main so – und wies die Beschwerde eines in einem solchen Testament Begünstigten zurück (Aktenzeichen: 21 W 26/25). Der kann diese Entscheidung nicht anfechten.

    Was war geschehen?

    Ein kinderloser, aber verheirateter Mann war gestorben. Daraufhin beantragte die Witwe wegen der gesetzlichen Erbfolge ihren Erbschein und bekam ihn auch. Auch die Mutter des Verstorbenen bekam einen für ihren gesetzlichen Erbanteil.

    Zwei Monate später fanden die Witwe und ein Vertreter der Mutter ein Schließfach und darin ein Testament des Verstorbenen. Und das begünstigte eine weitere Person, war aber längs in der Mitte durchgerissen.

    Trotzdem verlangte der darin genannte Erbe, dass alle anderen Erbscheine wieder eingezogen werden. Doch das lehnte das Nachlassgericht ab (11 VI 218/24). Der Mann beschwerte sich beim OLG, doch auch das lehnte ab.

    Widerruf mit voller Absicht

    Das Gericht stellte fest: Indem der Verstorbene das Testament durchgerissen hatte, hatte er es widerrufen. Und das hatte er mit Absicht getan. Du

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    Welche Kosten für das Pflegeheim sind steuerlich absetzbar

    Laut einer Studie des Verbands der Ersatzkassen (vdek) zahlen Pflegebedürftige seit Juli diesen Jahres im Durchschnitt € 3.108 Eigenanteil pro Monat für einen Pflegeheimplatz. Das entspricht einer Erhöhung von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Berücksichtigt sind hierbei die Vergütungsvereinbarungen zwischen Pflegekassen und Pflegeheimen bundesweit. Die Zahlen beziehen sich auf das erste Jahr im Pflegeheim, in dem die Eigenbeteiligung bekanntlich am höchsten ist.

    Eigenanteil setzt sich aus verschiedenen Kosten zusammen

    Der zu zahlende Eigenanteil setzt sich aus den Kosten für Verpflegung und Unterkunft, Pflege und Investitionen, sowie aus den Gehältern der Pflegekräfte zusammen. Bei längerem Aufenthalt steigt zwar der Zuschuss der Pflegekassen auf bis zu 75 Prozent, allerdingt betrifft diese Entlastung nur den sog. einrichtungseinheitlichen Eigenanteil, nicht aber alle übrigen Kosten.

    Steuerliche Entlastung durch außergewöhnliche Belastungen

    Ein Pflegebedürftiger, der die Heimkosten aus eigener Tasche bezahlt, kann diese unter bestimmten Bedingungen als außergewöhnliche Belastung dem Fiskus gegenüber geltend machen. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ein Pflegegrad oder ein Grad der Behinderung festgestellt wurde.

    An den Pflegekosten beteiligte Familienangehörige können diese ebenfalls in der Steuererklärung angeben und zwar teilweise als außergewöhnliche Belastungen

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