Immobilienkäufer bringen immer weniger Eigenkapital mit und Regressforderungen gegen Manager nehmen zu
(39 x gelesen)Immobilienkäufer bringen immer weniger Eigenkapital mit und Regressforderungen gegen Manager nehmen zu
Immobilienkäufer bringen immer weniger Eigenkapital mit
Gemäß der aktuellen Analyse eines großen Immobilienfinanzierungs-Unternehmens müssen Haus- und Wohnungskäufer zunehmend höhere Kreditsummen in Anspruch nehmen. Das zeigt sich etwa im steigenden Beleihungsauslauf. Dieser gibt den Anteil der Fremdfinanzierung am Beleihungswert – dem Wert, den die Bank dem Objekt zuschreibt – an. Die Kennzahl kletterte im September durchschnittlich auf 87,5 Prozent, nachdem sie ein Jahr zuvor noch 85,9 Prozent betragen hatte.
Die durchschnittliche Kreditsumme wuchs auf rund € 313.000 an, € 5.000 mehr als im Vormonat. Nicht nur wegen dieses Trends müssen sich die Immobilienkäufer für immer längere Zeiträume verschulden: Die im September vereinbarten monatlichen Kreditraten fielen so niedrig aus wie seit zwei Jahren nicht mehr, bei einer praktisch gleichbleibenden durchschnittlichen Zinsbindung von knapp elf Jahren. Legt man beispielhaft € 300.000 Kreditsumme, 2 Prozent Tilgung, 80 Prozent Beleihungsauslauf und 10-jährige Zinsbindung zugrunde, belief sich die sogenannte Standardrate auf monatlich € 1.395.
Regressforderungen gegen Manager nehmen zu
Führungskräfte werden von ihren Unternehmen oder deren Insolvenzverwaltern immer häufiger für Fehlentscheidungen und Versäumnisse haftbar gemacht. Ablesen lässt sich das an der Zahl der Managerhaftpflicht-Versicher
Eigenanteil von Pflegeheim-Bewohnern klettert im Schnitt auf € 2.400
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 06.01.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Mehr als € 2.400 müssen Pflegebedürftige monatlich im Schnitt als Eigenanteil für die Unterbringung im Heim bezahlen. Das hat eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) ergeben. Danach lagen die Gesamtkosten für einen Heimplatz Ende 2024 bei durchschnittlich € 4.701. Davon zahlte die Pflegekasse durchschnittlich € 1.470. Zusätzlich bekamen die Bewohnerinnen und Bewohner von der Pflegeversicherung durchschnittlich € 807 pro Monat für ihre pflegebedingten Eigenanteile in Form der nach Wohndauer gestaffelten Zuschläge erstattet.
€ 2.424 durchschnittliche Gesamtbelastung
Durchschnittlich € 950 mussten sie selbst für die Pflege zuzahlen, hinzu kamen im Schnitt € 977 für Unterkunft und Verpflegung sowie € 497 für Investitionskosten. Daraus ergibt sich nach Abzug der Zuschläge eine durchschnittliche Gesamtbelastung von € 2.424 pro Monat.
Der Wert liege damit wieder deutlich über dem Niveau von vor der Einführung der nach Wohndauer gestaffelten Zuschläge zur Entlastung, die seit dem 1. Januar 2022 greifen. Bei den Pflegebedürftigen mit langer Wohndauer hätten die Zuschläge indes für Entlastung gesorgt.
Trend zu immer
Wer betrunken E-Scooter fährt riskiert seinen Führerschein
(119 x gelesen)Wer betrunken E-Scooter fährt riskiert seinen Führerschein
Die Fortbewegung mit dem Elektrotretroller, landläufig auch E-Scooter genannt, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Viele Fahrer unterschätzen allerdings die rechtlichen Folgen einer Trunkenheitsfahrt mit dem Elektrokleinstfahrzeug.
1,51 Promille
Das Oberlandesgericht Hamm (Az.: 1 ORs 70/24) entschied in folgendem Fall: Ein Mann war nachts auf einem Leih-E-Scooter mit 1,51 Promille unterwegs, um seine Freundin nach Hause zu bringen. Er wurde gestellt und das Amtsgericht Hamm verurteilte ihn wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von € 200 und verhängte zusätzlich ein viermonatiges Fahrverbot. Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein - mit Erfolg.
Führerscheinentzug als Regelmaßnahme
Laut Urteil des Oberlandesgerichts Hamm sind E-Scooter Kraftfahrzeuge im Sinne des Gesetzes. Damit gelten dieselben Promillegrenzen wie für einen Autofahrer. Das Gericht betonte, dass in der Regel nicht nur ein Fahrverbot, sondern auch die Entziehung der Fahrerlaubnis folgen müsse. "Die Benutzung eines E-Scooters durch einen alkoholbedingt fahruntüchtigen Fahrer widerlegt für sich genommen nicht die Ungeeignetheit im Sinne des § 69 StGB", heißt es im Urteil. Damit widersprach das OLG Hamm der Entscheidung der Vorinstanz und verwies den Fall zur erneuten Verhandlung.
Keine Ausnahme für E-Scooter-Fahrer
Das Amtsgericht Hamm begründete sein Urteil damit, dass ein E-Sc
Junge Leute: 56 Prozent des Erwerbseinkommens für Sozialbeiträge
(288 x gelesen)Junge Leute: 56 Prozent des Erwerbseinkommens für Sozialbeiträge
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 12.05.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Das Umlagesystem stößt angesichts des demografischen Wandels an seine Grenzen. Das zeigt sich auch daran, wie hoch die Belastung durch steigende Sozialbeiträge ist. Insbesondere jüngere Menschen zahlen die Zeche mit immens hohen Sozialbeitragsanteilen, hat eine aktuelle Analyse nun ergeben. Der Gesamtbeitrag zur Sozialversicherung wird von aktuell knapp 42,0 auf 47,5 Prozent bis zum Jahr 2035 steigen. Das gilt für die geltenden gesetzlichen Regelungen zum Umlagesystem und auf Basis mittlerer Annahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung. Bis 2080 könnten sogar 58,4 Prozent erreicht sein.
55,6 Prozent an Sozialbeiträgen
Schultern müssen die Kosten für das Umlagesystem insbesondere die jungen Leute, hat nun eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) unter Federführung des Wirtschaftsweisen Martin Werding ergeben. Während ein im Jahr 1940 geborener Mensch im Schnitt 34,2 Prozent seines Erwerbseinkommens an Sozialbeiträgen zahlte, werden es beim Jahrgang 2020 voraussichtlich 55,6 Prozent sein.
Widersprechen einem Generationsvertrag
„Diese Resultate widersprechen der Vorstellung eines ‚Generationenvertrages‘ mit ausgeg