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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

    Wohnungsvermieter: Ist die Erhaltungsrücklage absetzbar?

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 25.02.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Wer Einkommen erzielt, darf davon Ausgaben als Werbungskosten absetzen, wenn sie genau diesem Einkommen zuzuordnen sind. So weit, so bekannt. Aber wie ist es bei Wohnungseigentümern, die die Wohnung vermieten und Geld in die sogenannte Erhaltungsrücklage der Eigentümergemeinschaft einzahlen? Dürfen die diese Beträge als Werbungskosten von ihren Einkünften aus Vermietung und Verpachtung absetzen?

    Über so einen Fall entschied jetzt der Bundesfinanzhof (Aktenzeichen: IX R 19/24). Und er sagte: Nein, so nicht. Erst wenn aus dieser Rücklage Geld in den Erhalt der Wohnung fließt (und dann eindeutig zugeordnet ist), wird es zu Werbungskosten.

    Der Fall

    Geklagt hatten die Vermieter mehrerer Eigentumswohnungen. Sie zahlten regelmäßig Hausgeld an die Wohnungseigentümergemeinschaft, die Teile davon in die Erhaltungsrücklage weiterleitete. Diese Beträge wollten die Vermieter als Werbungskosten von den Mieteinnahmen absetzen, was das Finanzamt ablehnte. Es sei erst in jenem Jahr abzugsfähig, wenn das Geld wirklich in Erhaltungsmaßnahmen fließt. Sprich: Wenn um- oder ausgebaut oder instandgesetzt wird.

    Die Wohnungseigentümer wollten vor dem Finanzgericht

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    Hunderttausende Frührentner erhalten Grundsicherung

    Laut den veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom 28. März 2025 erhielten im Dezember vergangenen Jahres 522.165 Personen eine Grundsicherung bei Erwerbsminderung. Zum Vergleich lag im Jahr 2023 die Zahl bei 522.080. Bereits seit 2003 besteht für einen Erwachsenen Anspruch auf eine Grundsicherung bei Erwerbsminderung, sofern er voll erwerbsgemindert ist und seinen notwendigen Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen bestreiten kann. Anspruchsberechtigt sind Betroffene maximal bis zur Erreichung der Altersgrenze, ab der sie Anspruch auf eine gesetzliche Altersrente haben.

    Anzahl der Empfänger fünfhöchster Stand

    Seit 2021 kam es nun zum ersten Anstieg, nachdem zuvor drei Jahre in Folge ein Rückgang bezüglich der Anzahl der Bezieher zu verzeichnen war. Im letzten Jahr war dies der fünfthöchste Stand hinsichtlich der Einführung der Grundsicherung 2003. Mehr Leistungsbezieher gab es nur in den Jahren 2020 (534.520), 2021 (533.595), 2022 (530.745) und 2019 (523.074).

    Mittlerweile zehn Jahre erhalten über eine halbe Million Erwerbsgeminderte Leistungen

    Die Zahl der Erwerbsgeminderten, die auf diese spezielle Sozialhilfe angewiesen sind, bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Inzwischen empfangen seit zehn Jahren in Folge mehr als 500.000 Personen eine Grundsicherung bei Erwerbsminderung.

    Grundsicherung trotz gesetzlicher Erwerbsminderungsrente

    Aus den Des

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    Immobilienkäufer bringen immer weniger Eigenkapital mit und Regressforderungen gegen Manager nehmen zu

    Immobilienkäufer bringen immer weniger Eigenkapital mit 

    Gemäß der aktuellen Analyse eines großen Immobilienfinanzierungs-Unternehmens müssen Haus- und Wohnungskäufer zunehmend höhere Kreditsummen in Anspruch nehmen. Das zeigt sich etwa im steigenden Beleihungsauslauf. Dieser gibt den Anteil der Fremdfinanzierung am Beleihungswert – dem Wert, den die Bank dem Objekt zuschreibt – an. Die Kennzahl kletterte im September durchschnittlich auf 87,5 Prozent, nachdem sie ein Jahr zuvor noch 85,9 Prozent betragen hatte. 

    Die durchschnittliche Kreditsumme wuchs auf rund € 313.000 an, € 5.000 mehr als im Vormonat. Nicht nur wegen dieses Trends müssen sich die Immobilienkäufer für immer längere Zeiträume verschulden: Die im September vereinbarten monatlichen Kreditraten fielen so niedrig aus wie seit zwei Jahren nicht mehr, bei einer praktisch gleichbleibenden durchschnittlichen Zinsbindung von knapp elf Jahren. Legt man beispielhaft € 300.000 Kreditsumme, 2 Prozent Tilgung, 80 Prozent Beleihungsauslauf und 10-jährige Zinsbindung zugrunde, belief sich die sogenannte Standardrate auf monatlich € 1.395.

    Regressforderungen gegen Manager nehmen zu 

    Führungskräfte werden von ihren Unternehmen oder deren Insolvenzverwaltern immer häufiger für Fehlentscheidungen und Versäumnisse haftbar gemacht. Ablesen lässt sich das an der Zahl der Managerhaftpflicht-Versicher

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    Eigenanteil von Pflegeheim-Bewohnern klettert im Schnitt auf € 2.400

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 06.01.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Mehr als € 2.400 müssen Pflegebedürftige monatlich im Schnitt als Eigenanteil für die Unterbringung im Heim bezahlen. Das hat eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) ergeben. Danach lagen die Gesamtkosten für einen Heimplatz Ende 2024 bei durchschnittlich € 4.701. Davon zahlte die Pflegekasse durchschnittlich € 1.470. Zusätzlich bekamen die Bewohnerinnen und Bewohner von der Pflegeversicherung durchschnittlich € 807 pro Monat für ihre pflegebedingten Eigenanteile in Form der nach Wohndauer gestaffelten Zuschläge erstattet.

    € 2.424 durchschnittliche Gesamtbelastung

    Durchschnittlich € 950 mussten sie selbst für die Pflege zuzahlen, hinzu kamen im Schnitt € 977 für Unterkunft und Verpflegung sowie € 497 für Investitionskosten. Daraus ergibt sich nach Abzug der Zuschläge eine durchschnittliche Gesamtbelastung von € 2.424 pro Monat.

    Der Wert liege damit wieder deutlich über dem Niveau von vor der Einführung der nach Wohndauer gestaffelten Zuschläge zur Entlastung, die seit dem 1. Januar 2022 greifen. Bei den Pflegebedürftigen mit langer Wohndauer hätten die Zuschläge indes für Entlastung gesorgt.

    Trend zu immer

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