Zwei Jubiläen zum Weltfondstag
(25 x gelesen)Zwei Jubiläen zum Weltfondstag
1774, also vor bereits 250 Jahren ist die Investmentfonds-Idee entstanden. Der niederländische Kaufmann, Adriaan van Ketwich gilt als Vater des Investmentfonds. Er wollte eine Lösung auf die damalige Pleitewelle von Banken bieten, die zu hohe Kredite an wenige Kolonien vergaben und in Folge die Einlagen verloren hatten. Seine Vision war es, durch Bündelung verschiedener Investitionen in einem Fonds, die Risiken breiter zu streuen und Privatanlegern einen unkomplizierten Zugang zu den Finanzmärkten zu ermöglichen.
Erster Investmentfonds
So ist der erste Investmentfonds „Eendragt Maakt Magt“ (Einigkeit macht stark) entstanden. Die Anlagen waren seinerzeit auf 2.000 Anteile beschränkt. Sie bestanden hauptsächlich aus Schuldverschreibungen niederländischer und ausländischer Regierungen, die auf dem niederländischen Markt gehandelt wurden. Bereits 1774 gab es klare Definitionen für Anlegerrechte und Anlagerichtlinien, vergleichbar mit dem heutigen Fondsprospekt. Laut historischen Aufzeichnungen hat das Fondsmanagement um Adriaan van Ketwich eine sehr gute Qualität abgeliefert. Die geplante Rendite von 4% p.a. soll durchgängig erreicht worden sein.
Es ist viel passiert in Sachen Anlageideen
Seit dem 18. Jahrhundert ist natürlich viel passiert auch in Sachen Anlageideen. So hat am 21. März 1924 der US-Amerikaner Edward Leffl
Zwei Drittel fühlen sich bei Altersvorsorge von Politik im Stich gelassen
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 04.10.2023 von Lorenz Klein. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Zwei Drittel der Deutschen sagen, sie haben beim Thema Altersvorsorge das Vertrauen in die Politik verloren – vor allem unter den Älteren und in den östlichen Landesteilen ist das Misstrauen groß. Zudem geht fast jeder zweite Bundesbürger davon aus, dass sich die eigene Lebensqualität im Ruhestand verschlechtern wird. Doch die Umfrage im Auftrag der Axa zeigt auch Erfreuliches.
Politikverdrossenheit sehr hoch
Die Politikverdrossenheit in der deutschen Bevölkerung ist hoch. Sehr hoch. Und der Ärger vieler Bürger scheint sich inzwischen auch auf bislang eher unverdächtige Bereiche abseits der Klimapolitik auszubreiten: So erklären mehr als zwei Drittel der Bundesbürger (67 Prozent), dass sie beim Thema Altersvorsorge das Vertrauen in die Politik verloren haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des Versicherers Axa.
Dabei ist das Misstrauen in den neuen Bundesländern (73 Prozent) höher ausgeprägt als in den alten Bundesländern (65 Prozent). Auch beim
49 Prozent der Frauen legen ihr Geld aufs Sparbuch
(192 x gelesen)49 Prozent der Frauen legen ihr Geld aufs Sparbuch
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 20.09.2023 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Männer sind eher bereit als Frauen, bei der Geldanlage ein höheres Risiko einzugehen. So legen 28 Prozent der Herren ihr Geld in Aktien an. Bei den Damen sind es nur 22 Prozent. Sie bevorzugen risikoärmere Anlageformen und legen ihr Geld lieber aufs Sparbuch (49 Prozent). Bei den Männern machen das nur 43 Prozent.
Rendite unwichtig
Das hat eine Umfrage des Marktforschers Forsa unter 1.016 Menschen hierzulande im Auftrag der Gothaer ergeben. Für 16 Prozent der Männer ist eine möglichst hohe Rendite das wichtigste Kriterium bei einer Anlage. Diese Ansicht teilen nur 5 Prozent der Frauen. Für sie steht eine möglichst hohe Flexibilität bei der Geldanlage im Vordergrund (29 Prozent, Männer: 20 Prozent).
Sorge ist berechtigt
54 Prozent der Frauen befürchten laut der Umfrage, dass ihre Geldanlagen später nicht ausreichen werden, um ihren derzeitigen Lebensstandard zu halten. Bei den Männern sind es nur 41 Prozent. Und diese Sorge der Frauen ist berechtigt: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegen die Renteneinkünfte von Frauen um 29,9 Prozent
Positive Änderung bei vermögenswirksamen Leistungen
(305 x gelesen)Posititve Änderung bei vermögenswirksamen Leistungen
Zu Beginn dieses Jahres wurde der Bezugskreis für die staatliche Arbeitnehmerzulage erweitert. Bisher waren knapp 8 Millionen Arbeitnehmer, Auszubildende, Beamte und Soldaten anspruchsberechtigt, doch durch das Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG) erhöhte sich der Personenkreis lt. Bundesfinanzministerium um 17,3 Millionen Anspruchsberechtigter. Allerdings machte in der Vergangenheit nur ein geringer Prozentsatz von seinem Recht auf die staatlichen Zulagen Gebrauch, indem die Arbeitnehmersparzulage beantragt und eine Steuererklärung eingereicht wurde.
Einkommensgrenzen verdoppelt
Die Arbeitnehmersparzulage wurde als staatliche Fördermaßnahme zur Vermögensbildung von Arbeitnehmern mit einem geringen Einkommen geschaffen. Durch das ZuFinG sind die Einkommensgrenzen, die über den Bezug entscheiden, auf Normalverdiener ausgedehnt worden. Nun können Ledige die Leistungen bis zu einem zu versteuernden Einkommen von € 40.000, sowie zusammenveranlagte Ehegatten oder Lebenspartner bis zu € 80.000 beantragen.
Bruttoeinkommen ist nicht gleich zu versteuerndes Einkommen
Maßgeblich ist nicht das Brutto-, sondern das zu versteuernde Einkommen (zvE), d. h. der Bruttojahreslohn vermindert sich um die steuerlich absetzbaren Werbungskosten. Deshalb kann das Bruttoeinkommen deutlich über den o.g. Beträgen liegen;