Schlechte Aussichten für Immobilien als Geldanlage

    Hierzulande stehen Immobilien als Geldanlage hoch im Kurs. Aber wie sieht es in der Zukunft mit dem Betongeld als Anlageform aus? Einige Gründe sprechen dafür, dass Immobilienpreise in den kommenden Jahren sinken werden.

    Höhere Zinsbelastung

    In den letzten Monaten hoben die Notenbanken die Leitzinsen massiv an, dies wirkt sich auch auf die Zinsbelastung der Immobiliendarlehen aus. Ende 2021 lagen die zehnjährigen Hypothekenzinsen bei einem Prozent, aktuell werden über vier Prozent fällig. Das treibt die Kosten für Immobilienkäufer in die Höhe. Bei einer Darlehenssumme von beispielsweise € 300.000 steigt die monatliche Belastung somit von € 250 auf € 1.000.

    Anstieg seit Anfang 2022 um 136 Prozent

    Die Bauzinsen stiegen seit Anfang 2022 um 136 Prozent. Noch härter trifft es Bauherren, die eine Anschlussfinanzierung benötigen. Die Zinsen für Anschlussfinanzierungen von Baukrediten kletter-ten seit Anfang 2022 sogar um 221 Prozent.

    Sinkende Nachfrage

    Laut Berechnungen von Fachportalen beträgt der Aufwand aus Zins und Tilgung bei einer durchschnittlichen Eigentumswohnung in Mittelstädten rund € 1.500 pro Monat.
    Damit verdoppelte sich der Wert nahezu gegenüber den Wintermonaten 2021. Solche Raten können sich aber immer weniger Menschen leisten, da auch steigende Energie- und sonstige Lebenshaltun

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    Jan 17 2022

    Sieben häufige Fehler von Investoren

    Einen Menschen der rein rational handelt, gibt es nur in der Theorie. In der Realität spielen uns Gefühle oftmals einen Streich und vermindern so die Wahrnehmungsfähigkeit. Sind sich Investoren dieser Tatsache bezüglich der Geldanlage bewusst, können sie zwar nicht alle Fehler vermeiden, aber zumindest abmildern. Anbei eine Auflistung der Dinge, die häufig zu finanziellen Verlusten führen:

    Der Herde hinterherlaufen

    Große Vorsicht ist immer dann geboten, wenn viele Experten – und auch solche, die sich nur dafür halten – die aktuelle Situation und die weitere Entwicklung an den Finanzmärkten gleich einschätzen. Denn die Erfahrung hat gezeigt, dass die Herde oftmals auf dem Holzweg ist. Besondere Aufmerksamkeit ist angebracht, wenn sich die ganze Welt einig ist und einen Wert regelrecht in den Himmel hebt. Das bedeutet lediglich, dass jeder schon investiert ist und nun eine hohe Erwartungshaltung vorliegt. Auf den Trost man befindet sich beim Falschliegen ja in bester und großer Gesellschaft, lässt sich gut und gerne verzichten.

    Absurde Preise zahlen

    Die Börse und Auktionen arbeiten in manchen Bereichen gleichermaßen. Momentan existieren hier zahlreiche überzeugende Geschäftsmodelle, die häufig stark überbewertet werden. Die Technologie- oder Marktführerschaft eines Konzerns rechtfertigt nicht jeden Preis. Kurs-G

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    Jan 05 2019

    Wissenswertes über Börsenkorrekturen

    Seit fast einer Dekade boomten die Börsen weltweit nahezu ohne Unterbrechung, doch ab Anfang Oktober geht es nun stetig bergab. Der amerikanische Leitindex Dow Jones und der S&P 500 datieren mittlerweile 15 Prozent unter ihren Höchstständen und der meist beachtete Index hierzulande, der DAX, verlor seit Januar 2018 gar mehr als 20 Prozent. Die jetzige Korrekturphase
    dauert bereits länger als die Abwärtsbewegung zu Beginn dieses Jahres und nähert sich der Dauer des Rückgangs von 2010. Dies war der erste Bruch eines starken Aufwärtstrends des S&P 500 nach Ende der Finanzkrise. Die momentane Tendenz verunsichert viele Anleger – doch ist die Angst vor längerfristigen Verlusten auch tatsächlich begründet?

    Anbei acht Fakten zum Thema Börsenkorrekturen, exemplarisch dargestellt für die amerikanische Börse:

    1. Korrekturen sind unvorhersehbar

    Niemand kann Kurskorrekturen prognostizieren. Dieser Tatbestand ist für den langfristig orientierten Anleger auch nicht tragisch. Eine Analyse der US-Bank JPMorgan brachte hervor, dass ein S&P 500 Indexfonds im Zeitraum vom 01. Januar 1995 bis 31. Dezember 2014 eine kumulative Rendite von 555 Prozent oder 9,9 Prozent pro Jahr erzielte. Ein bemerkenswertes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass es hier zum Platzen der Dotcom-Blase kam, es Terroranschläge und die globale Finanzkrise

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    Mangelnder Schutz vor Inflation bei Wohnimmobilien

    Bei vielen Sparern hierzulande genießt die Immobilie einen ausgezeichneten Ruf als Geldanlage.  Aber wie sieht es in der Realität mit dem Schutz vor der Inflation aus? Interessantes bringt die „Fünf-Prozent-Studie“ ans Tageslicht, die das Analyseunternehmen Bulwiengesa mit Unterstützung der Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft und der HIH Real Estate GmbH zum vierten Mal durchgeführt hat. Inhaltlich geht es um die Durchleuchtung der Renditepotenziale des deutschen Immobilienmarktes. Das Ergebnis der aktuellen Untersuchung zeigt, dass sich die Renditen aller Assetklassen im Vergleich zum Vorjahr stark reduzierten - als einzige Ausnahme gelten Shoppingcenter.

    Kennzahl IRR

    Die Fünf-Prozent-Studie bietet seit dem Jahr 2015 einen kompakten Marktüberblick. Laut dem Analyseunternehmen handelt es sich in diesem Zusammenhang um einen optimierten Ansatz zur Beschreibung von Immobilienmärkten. Dabei wird mit einem dynamischen Modell die voraussichtliche interne Verzinsung (IRR) einer Anlage bei einer angenommenen Haltedauer von zehn Jahren ermittelt. Somit können für Investitionen die Renditen berechnet und letztendlich die Ertragsaussichten von verschiedenen Assetklassen verglichen werden. Diese interne Zinsfußmethode unterscheidet sich von der üblichen statischen Betrachtung der Rendite und stellt ei

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      Versicherungs Ratgeber von Stefan Vetter Wunsiedel

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