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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

    Finanzielle Vorsätze für erfolgreiche Anleger Teil II

    Mangelnde Geduld führt zu prozyklischem Verhalten

    Der große Unterschied zwischen Anleger- und Anlagerendite liegt sehr häufig in der mangelnden Geduld begründet. Investoren neigen dazu, sehr prozyklisch zu agieren, in dem sie zu spät auf einen Trend aufspringen und zu früh „die Flinte ins Korn werfen“. Ihre Entscheidungen haben häufig nichts mit einer tiefgründigen Analyse zu tun, sondern werden von Emotionen getrieben. Kurzfristig ist der Investitionszeitpunkt sehr relevant. Wer gute Unternehmen günstig erwirbt, für den spielt der Investitionszeitpunkt langfristig keine Rolle mehr. „Zwar kann es verlockend sein, auf dem Markt wild herumzuspringen, aber die wahren Vermögen werden doch verdient, in dem man in Qualitätsunternehmen investiert…. Wenn du damit fertig bist, suche dir ein Hobby. Wenn du den ganzen Tag fiebernd vor dem Ticker sitzt, kann das einfach nicht gut für dich sein.“

    Investitionen in Aktien machen ausschließlich langfristig Sinn

    Wie sinnvoll ist es, so häufig auf die Zahlen des Depotauszuges zu starren? Und vor allem, was sagen die Zahlen dieser Momentaufnahmen aus? Überlegte Investitionen in Aktien machen ausschließlich langfristig Sinn. Eine kurzfristige Orientierung, indem jeden Tag Depotwerte auch in einer App gecheckt werden, führt zu unüberlegtem Handeln und langfristig zu geri

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    Das Märchen der sicheren Sparanlage und Risiken managen

    Die meisten Sparer stimmen der Aussage zu, dass die Geldanlage fürs Alter sicher sein soll. Viele Anleger schenken dieser These Glauben, aber wie kommt es dazu? Hier spielt die Angst, eine falsche Entscheidung bezüglich des eigenen Geldes zu treffen, die entscheidende Rolle - zu riskieren, dass das Geld weg ist. Wobei "Geld weg" als eine Fehleinschätzung zu sehen ist, denn Geld ist nicht einfach verschwunden, es hat nur jemand anderes.

    Unterschiedliche Strategien

    Hat etwa ein Anleger Aktien gekauft und im Anschluss fallen die Kurse, so verringert sich auf dem Papier zeitweise das Vermögen. Der Aktienverkäufer dagegen hat immer noch den selben Wert auf dem Konto, der anfangs bezahlt wurde, d.h. das Geld ist also noch da, nur der Wert der Aktie ist niedriger. Das ist das Risiko. Alternativ kann eine private Rentenversicherung, die als sicher gilt, bespart werden. Bei diesem Produkt fließt am Ende der Laufzeit mit Beginn der Rente garantiert das eingezahlte Geld plus Zins zurück. Was sich jedoch vermeintlich gut anhört, bedeutet für die Rente ein enormes Risiko.

    Vermeintlich sichere Anlagen ruinieren die Rente

    Beispiel: Wer über 25 Jahre lang monatlich € 300 in einen breit gestreuten Aktienfonds - und damit in eine als riskant geltende Geldanlage - investiert hat, erhält am Ende der Laufzeit bei ei

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    Okt 01 2023

    Aktien langfristig sicherer als Anleihen

    Traditionell setzen die Bürger hierzulande bei der Vermögensanlage auf Sicherheit. Klassische Sparanlagen aus dem Banken- und Versicherungsbereich, wie Festgeld, Sparbuch und Lebensversicherung dominieren. Aktien und -fonds spielten in der Vergangenheit aufgrund ihres angeblich hohen Risikos nur eine untergeordnete Rolle. Findet hier nun ein Wandel statt? Zuallererst ist zu klären, ob Spareinlagen und Anleihen sicher, Aktien jedoch riskant sind.

    Risiken von Anleihen und Aktien

    Als Risiko definieren viele Marktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts bei einem Investment. Aktien unterliegen Kursschwankungen und werden daher als riskante Anlageform wahrgenommen. Auf kurze Sicht sind Anleihen tatsächlich weniger schwankungsanfällig als Aktien und vermitteln deshalb ein Gefühl der Sicherheit - im Rückblick auf die letzten 30 Jahre konnte mit Anleihen eine gute Rendite erwirtschaftet werden. Der deutsche Rentenindex (REX) ermittelt die Performance deutscher Staatsanleihen und errechnete für diesen Zeitraum im Durchschnitt eine Jahresrendite von fünf Prozent vor Inflation.

    Der Index der vierzig größten deutschen Aktiengesellschaften (DAX) weist eine jährliche Rendite von acht Prozent aus. Somit hat sich der Kapitaleinsatz in 30 Jahren rund verzehnfacht. Andere internationale Indizes weisen ähnliche Zahlen au

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    Mär 05 2023

    Negativzinsen waren fairer und transparenter

    Bis vor kurzem wurden die Sparer der Kreditinstitute zur Kasse gebeten, wenn ihre Anlagesummen auf dem Fest- oder Tagesgeldkonto ein gewisses Volumen überschritten hatten. Die Banken sprachen von Strafzinsen, einige formulierten den Obolus auch blumiger und nannten es Verwahrentgelte. Ja, und manch einem Kunde wurde sogar die Geschäftsverbindung aufgekündigt, sofern er mit den Zahlungen nicht einverstanden war.

    Steigende Zinsen

    In den vergangenen Monaten haben nun die Zentralbanken rund um den Globus in dutzenden Schritten die Zinsen angehoben. Mittlerweile bieten auch die ersten Banken und Versicherungen  großzügige Verzinsungen für kurz- und mittelfristige Einlagen über Spar- und Tagesgeldkonten. Selbst der totgesagte Bausparvertrag erlebt aufgrund der Zinsen eine Renaissance. Wenn sich nun eine Gruppe über steigende Zinsen nicht aufregen darf, dann sind das ja wohl auf den ersten Blick die Sparer.

    Trotz allem war jedoch die Zeit der ausgesetzten Zinsen für den Sparkontoinhaber fairer und transparenter. Die nun wieder vorhandenen Einlagezinsen kommen nicht von ungefähr, denn ohne die immense Inflation hätten die Zentralbanken keine Notwendigkeit gesehen, Guthabenzinsen anzuheben.

    EZB hat Ziel aus den Augen verloren...

    Noch Anfang letzten Jahres wurde die Entwicklung steigender Verbraucher- und Produzen

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