Wie sich die Hausratversicherung mit der Inflation mitbewegt
(28 x gelesen)Wie sich die Hausratversicherung mit der Inflation mitbewegt
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 23.04.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Um ein Problem in der Hausratversicherung anzugehen, bauen wir zunächst einen bekannten Werbespruch um: „Wohnst du noch, oder blechst du schon?“ Denn was ein ziemlich bekanntes schwedisches Möbelhaus mit seinem – nach dem Hotdog – wohl bekanntesten Produkt tat, dürfte selbst harte Fans verärgert haben: Der Preis für ein weißes Billy-Regal zog quasi im Inbus-Umdrehen von 39,99 Euro im Dezember 2021 auf 59,99 Euro im Januar 2023 an. Ein Aufschlag von 50 Prozent in knapp über einem Jahr. Magazine wie der „Focus“ schäumten. Anschließend sollte eine neue Fertigungstechnik den Preis wieder drücken. Heute kostet Billig-Billy im Online-Shop 49,99 Euro.
Gierflation?
Ob das noch Inflation oder doch schon Gierflation ist, sei dahingestellt. Doch Billy, der sogar einem weltweiten Preisvergleichsindex zugrunde liegt, zeigt exemplarisch, was in der großen Inflation in den Jahren 2021 bis 2024 an der Preisfront in Deutschland zum Teil los war.
Womit sich die Frage stellt, was das mit der Hausratversicherung macht. Die soll ja schließlich einen neuen Billy kaufen und noch viele weitere Einrichtungs- und auch Sammlergegenstände mehr, falls etwas passiert. Im E
Inflation ist die wirkliche Gefahr
(722 x gelesen)Inflation ist die wirkliche Gefahr
Die Zollpolitik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat bei Politikern, Unternehmen und Verbrauchern für Aufregung gesorgt, zumindest zeitweise. Auch an den Börsen kam es deswegen zu erheblichen Schwankungen.
Volatilität ist per se nicht negativ
Der Fachbegriff für derartige Schwankungen lautet Volatilität. Viele Privatanleger fürchten sich davor, weil sie damit starke Kursrückgänge und Verluste in Verbindung bringen. In der Wahrnehmung schenken wir negativen Ereignissen mehr Beachtung als positiven und so übersehen wir oftmals Aufschläge die nach oben gehen. Ist diese Volatilität per se negativ? Nein, das ist definitiv nicht der Fall.
Unterschätzte Inflation
Der deutsche Sparer setzt nach wie vor traditionell auf konservative Produkte aus dem Banken- und Versicherungsbereich, wie etwa Sparbuch, Festgeld oder Lebensversicherung. Ein Rückblick auf die letzten Jahrzehnte zeigt aber, dass damit nur in wenigen Marktphasen die erwirtschafteten Zinserträge die offizielle Inflationsrate deutlich übertroffen haben. Besagte Teuerungsrate ist allerdings nur die halbe Wahrheit - mehr dazu in folgendem Blogartikel. Die Inflation wird meist unterschätzt, erweist sich aber als wirkliche Gefahr für den Anleger und nicht wie vielfach angenommen schwankende Kurse.
Schwankungen und Rendite
Grundsätzlich gilt der Kaufmannsgrundsatz, dass eine höhere Volatilität mit einer höheren Rendite belohnt werden muss. Be
Rentenlücke: Bis zu eine Million Euro fehlen im Alter
(1369 x gelesen)Rentenlücke: Bis zu eine Million Euro fehlen im Alter
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 21.02.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Die Rentenlücke im Alter erwischt viele Menschen kalt. Wird schon nicht so schlimm werden, denken sich viele – und dann kommt das dicke Ende. Denn die Rentenlücke von Durchschnittsverdienern kann sich bis ins hohe Alter auf rund eine Million Euro summieren. Das hat das Verbraucherportal „Finanztip“ errechnet.
Wie sind die Journalisten dabei vorgegangen? Die Rechnung basiert auf folgenden Annahmen:
• Es geht um eine heute 30-jährige Person,
• diese verdient € 50.000 brutto im Jahr,
• sie möchte 80 Prozent ihres letzten Netto-Gehalts zur Verfügung haben,
• die Person geht mit 67 Jahren in Rente,
• es wird eine jährliche Rentensteigerung von 1,7 Prozent angenommen,
• die Inflationsrate beträgt 2 Prozent pro Jahr,
• die Lebenserwartung der Musterfälle wird variiert und orientiert sich an der Kohortensterbetafel 2023 des Statistischen Bundesamtes.
Bei 100 Jahren Lebenserwartung beträgt die Rentenlücke rund € eine Million. Bei 20 Rentenjahren würde die Rentenlücke immer noch über € 500.000 liegen, so Finanztip.
Viele Menschen verlassen sich zu sehr auf die gesetzliche Rente
„Es ist wichtig, sich an große Zahle
Dividendenrendite steigt 2025 in Europa auf 3,5 Prozent
(1883 x gelesen)Dividendenrendite steigt 2025 in Europa auf 3,5 Prozent
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 14.01.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Von nicht wenigen Anlegern noch immer unterschätzt, tragen Dividenden einen großen Teil zur Gesamtrendite eines Aktienportfolios bei. Schließlich fließen Dividenden als Anteil am Unternehmensgewinn jedes Jahr bar aufs Konto, beziehungsweise ins Fondsvermögen (auch innerhalb von Aktien-ETFs). Kauft man dann dafür immer gleich neue Aktien, könnte man das – angelehnt an den Zinseszinseffekt – den Dividendendividendeneffekt nennen.
Dividenden sorgen für fast 40 Prozent der Rendite
Wie groß der ist, haben die Analysten der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors (AGI) ausgerechnet. Demnach sorgten in den vergangenen 40 Jahren in Europa Dividenden für fast 40 Prozent der gesamten Aktienrendite. Vor allem in der Altersvorsorge ist das nicht zu unterschätzen.
In ihrer aktuellen Studie haben sie ermittelt, wie sehr es in diesem Jahr in Europa weiter aufwärts geht. Demnach dürften die Dividenden um 4 Prozent steigen, teilt die Allianz-Tochter mit. Auch die Dividendenrendite – das ist die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs – dürfte weiter steigen.
€ 440 Milliarden an Dividendenausschüttungen
Für die Zahlen orientieren sich die Analysten am