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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Österreich legt Anleihe mit 100-jähriger Laufzeit auf

Die Alpenrepublik Österreich bringt als erster EU-Staat eine Anleihe mit hundertjähriger Laufzeit auf den Markt; verzinst wird das Papier mit 2,1 Prozent. Die Intention des Emittenten ist klar; er möchte sich den niedrigen Nominalzins möglichst lange sichern.

Anleihen bergen Risiken

Wesentlich interessanter ist die Frage, wer sich mit einer derart mickrigen Rendite begnügt und dabei sein Geld für 100 Jahre verleiht, denn schon im Falle eines geringen Zinsanstieges riskiert der Käufer hohe Kursverluste. Erhöhen sich die Zinsen in diesem Fall auf nur drei Prozent, sinkt der Anleihekurs nahezu auf Null. Wie berechnet sich der Kurs einer Anleihe? Es werden € 100 investiert; bei zwei Prozent Zinsen p.a. und einer Laufzeit von 100 Jahren ergibt das einen Wertzuwachs von 200 Prozent, oder € 200 des Anlagebetrages. Am Ende der Laufzeit fließt der anfangs aufgewendete Betrag von € 100 zzgl. € 200 an Zinsen zurück. Bei einer Rendite in Höhe von drei Prozent beträgt die Gesamtsumme € 400, d.h. € 300 Zinsen plus € 100 Investition. Will man aber bei einer zweiprozentigen Anleihe auf € 300 Ertrag (Anfangssumme zzgl. Zinsen) kommen, darf die Anleihe selbst nichts kosten. Was dann passiert, wenn der Zinssatz auf vier Prozent steigt, kann sich somit jeder selbst ausrechnen.

Wer kauft dieses Papier?

Wer sich ein derar

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