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Negativrekord bei Strafzinsen

(2626 x gelesen) im
Mär 23 2021

Negativrekord bei Strafzinsen

Wie ich bereits mehrmals in meinen Blogartikeln geschildert habe, bitten mittlerweile viele Kreditinstitute neben Gewerbekunden auch Privatkunden zur Kasse. Laut dem Vergleichsportal Verivox verlangen aktuell 277 Bankhäuser Negativzinsen von privaten Sparern, 100 dabei bereits bei Anlagesummen unter € 100.000. 15 Institute berechnen sogar eine Gebühr für das Tagesgeldkonto, davon erheben vier zusätzlich Strafzinsen.

1 Prozent Strafzins bei PSD Bank Rhein-Ruhr

Erstmals wurde nun ein historisch hoher Wert erreicht, der vor Jahren noch völlig undenkbar war. Die PSD Bank Rhein-Ruhr setzt seit Dienstag, den 16. März, einen Strafzins in Höhe von 1,0 Prozent an! Diese Regelung gilt für alle Privatkunden, die mehr als € 500.000 auf ihrem Tagesgeldkonto angespart haben.

0,5 Prozent zahlen europäische Banken an die EZB

Bei Einlagen ab € 100.000 berechnet die PSD aus Nordrhein-Westfalen 0,5 Prozent, wie die meisten anderen Geldhäuser auch. Diesen Prozentsatz verlangt die Europäische Zentralbank (EZB) von den Geldinstituten, die bei ihr Kapital dort einlagern.

Noch nicht schmerzhaft genug

Mittlerweile sollte doch nun auch der letzte Sparer mitbekommen haben, dass bei klassischen Geldanlagen sprichwörtlich "kein Blumentopf mehr zu erben ist". Außer einem gewissen Betrag, der kurzfristig greifbar sein muss, hat Kapital nichts auf Sparkonten verloren. Seit Jahren predige ich gebetsmühlenartig, dass ein gewisser Anteil in Aktien bei jedem Anleger unerlässlich ist.

 

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