Wichtiges zur Directors-and-Officers-Versicherung (D&O)
(734 x gelesen)Wichtiges zur Directors-and-Officers-Versicherung (D&O)
Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen - auch bei Unternehmen. Viele Gewerbetreibende haben nach wie vor mit herben Umsatzeinbußen zu kämpfen, manche stehen sogar am Rande einer Insolvenz. Die Politik reagierte und änderte im letzten Jahr das Insolvenzgesetz.
Die neuen Insolvenzantragspflichten betreffen explizit auch eine Gewerbeversicherung, nämlich die D&O, auch Managerhaftpflichtversicherung genannt. Vorstände oder Geschäftsführer haften, sofern sie nach Eintritt der Insolvenzreife noch Rechnungen begleichen. Im schlimmsten Fall müssen sie die Zahlungen aus dem eigenen Privatvermögen erstatten.
Neuverträge beinhalten Schäden aus Insolvenzen
Besteht Versicherungsschutz durch eine D&O-Versicherung, so springt diese ein. Allerdings gab es aufgrund vergangener Rechtsprechungen immer wieder Unklarheiten. Darum gingen D&O-Versicherer in Neuverträgen dazu über, diese Insolvenzverschleppungsansprüche ausdrücklich einzuschließen. In älteren Verträgen wurde eine Schadensübernahme oftmals abgelehnt.
D&O zählt zu den wichtigsten Absicherungen
Allein dieses Beispiel zeigt, wie wichtig diese Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für Manager wegen einer möglichen Haftung ist. Denn Vorstände, Geschäftsführer und andere Führungskräfte begeben sich oft in Gefahr, (unbewusst) Pfl