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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Wichtiges zur Directors-and-Officers-Versicherung (D&O)

Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen - auch bei Unternehmen. Viele Gewerbetreibende haben nach wie vor mit herben Umsatzeinbußen zu kämpfen, manche stehen sogar am Rande einer Insolvenz. Die Politik reagierte und änderte im letzten Jahr das Insolvenzgesetz.

Die neuen Insolvenzantragspflichten betreffen explizit auch eine Gewerbeversicherung, nämlich die D&O, auch Managerhaftpflichtversicherung genannt. Vorstände oder Geschäftsführer haften, sofern sie nach Eintritt der Insolvenzreife noch Rechnungen begleichen. Im schlimmsten Fall müssen sie die Zahlungen aus dem eigenen Privatvermögen erstatten.

Neuverträge beinhalten Schäden aus Insolvenzen

Besteht Versicherungsschutz durch eine D&O-Versicherung, so springt diese ein. Allerdings gab es aufgrund vergangener Rechtsprechungen immer wieder Unklarheiten. Darum gingen D&O-Versicherer  in Neuverträgen dazu über, diese Insolvenzverschleppungsansprüche ausdrücklich einzuschließen. In älteren Verträgen wurde eine Schadensübernahme oftmals abgelehnt.

D&O zählt zu den wichtigsten Absicherungen

Allein dieses Beispiel zeigt, wie wichtig diese Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für Manager wegen einer möglichen Haftung ist. Denn Vorstände, Geschäftsführer und andere Führungskräfte begeben sich oft in Gefahr, (unbewusst) Pflichten zu verletzen. Je nach Größe und Branche des Unternehmens gehört die D&O-Versicherung daher neben der Betriebshaftpflichtversicherung zu den wichtigsten Absicherungen.

Die D&O schützt nicht nur das versicherte Unternehmen sondern auch deren Führungskräfte vor finanziellen Folgen eines Schadens, auch bietet sie Schutz vor Image- und Reputationsschäden. Angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung und der zahlreichen gesetzlichen Vorgaben - die sich kontinuierlich ändern - erhalten die versicherten Manager die nötige Sicherheit, in diesem Umfeld freier agieren zu können.

Passiver Rechtsschutz eingeschlossen

Wie andere Haftpflichtversicherungen auch, wirkt die D&O zudem als passive Rechtsschutzversicherung. Damit prüft sie zunächst, ob eine Forderung gegenüber der Führungskraft überhaupt berechtigt ist. In diesem Zusammenhang übernimmt sie die Kosten, welche durch Gutachter, Anwälte oder dem Gericht entstehen.

Vergleich lohnt sich

Die Prämienunterschiede zwischen den einzelnen Versicherungen klaffen oft weit auseinander, daher lohnt ein Vergleich. Ebenso unterscheiden sich die Deckungskonzepte, die zuweilen Lücken aufweisen. Mitunter sind Cyber-Schäden ausgeschlossen. Ein fachkundiger Makler hilft Ihnen bei der Wahl der richtigen Police weiter.   

 

 

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