Juni 15 2016

    Pflegeversicherung – sinnvoll für jeden

    In früheren Zeiten wurden die Alten von ihren Kindern - meist Töchtern oder Schwiegertöchtern - gepflegt. Teilweise regelten auch Personen, die selbst keine eigenen Kinder hatten, die Versorgung durch eine Adoption. Im Gegensatz zu heute dauerte die Pflegezeit nur wenige Monate. Außerdem gab es in vielen Kommunen Gemeindeschwestern, die der Familie zur Seite standen. Aber durch die demografische Entwicklung hat sich ein Wandel vollzogen der eine Pflege durch nahe Angehörige kaum noch möglich macht. So ist im 21. Jahrhundert die Wahrscheinlichkeit auf Hilfe anderer angewiesen zu sein wesentlich höher, als früh zu sterben. Mittlerweile gibt es in Deutschland mehr als 2,5 Millionen Bürger, die auf Fürsorge angewiesen sind. Laut Prognosen soll sich diese Zahl bis zum Jahre 2050 verdoppeln. Die Leistungen der Gesetzlichen Pflegeversicherung reichen aktuell schon nicht aus, um entstehende Kosten auch nur annähernd zu decken. Wie soll das bei dieser Entwicklung in Zukunft werden? Ohne ausreichendem Kapital oder einen passenden Versicherungsschutz, ist im Falle der eigenen Pflegebedürftigkeit, ein Leben in Würde und ohne Belastung der eigenen Familie kaum möglich.

    Was bedeutet Pflegebedürftigkeit für den einzelnen?

    - Für Frauen

    Häufig versorgen Frauen ihre Männer auch im hohen Alter, wenn diese nicht mehr in der Lage sin

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    Aktien sind alternativlos

    (11281 x gelesen)
    Feb 19 2016

    Aktien sind alternativlos

    Stellen Sie sich einmal folgendes Szenario vor – Guthabenzinsen, die Sie seit ihrer Kindheit kennen, sind praktisch abgeschafft; festverzinsliche Wertpapiere bringen nur noch dann Rendite, wenn sie von Staaten stammen, die in Schieflage geraten sind oder von Unternehmen, die in Schwierigkeiten stecken; Lebensversicherer haben vermehrt Probleme, die eigenen Kosten zu erwirtschaften, geschweige denn Erträge für ihre Kunden zu erzielen. Zeitgleich läuft die Wirtschaft ordentlich und die Aktienkurse sind ein ganzes Stück weit von ihren Höchstständen entfernt.

    Wie reagieren?

    Die geschilderte Situation kennt jeder, der sich aktuell mit dem Thema Finanzen beschäftigt. Spinnen wir das Gedankenspiel weiter – ausgerechnet in diesem Kapitalmarktumfeld müssen Sie ihr Geld längerfristig anlegen. Welche Möglichkeiten bleiben Ihnen? Möchten Sie ihr sauer Erspartes von der Inflation, den Minuszinsen und den Gebühren auffressen lassen? Oder ist es doch besser, sich an Unternehmen der Wirtschaft zu beteiligen, deren Aktien zwar Schwankungen unterliegen, aber auf lange Sicht die höchsten Renditen erbringen?

    Die Realität sieht anders aus

    Rational betrachtet ist die Lösung einfach – der Anleger muss sich in Form von Aktien bzw. Aktienfonds an der Wirtschaft beteiligen. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus. Immer mehr Kapital fließt auf

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    Commerzbank erhebt Negativzinsen für Firmenkunden

    Zum Thema Negativzinsen habe ich bereits vor fast einem Jahr folgenden Blogartikel verfasst.

    Commerzbank erhebt Strafzins

    Die Commerzbank erhebt nun ebenfalls Strafzinsen bei Mittelständlern für hohe Guthaben auf den Konten. Laut einer Information der Welt am Sonntag hat das Kreditinstitut in letzter Zeit verstärkt Firmenkunden angesprochen, die für den Zahlungsverkehr nicht benötigtes Kapital auf ihren Konten bunkern. Von dieser Aktion soll jeder zehnte gewerbliche Kunde betroffen sein.

    Kunde soll alternative Anlageformen nutzen

    Dies bestätigte die Bank: „Bei Firmenkunden, großen Konzernen, institutionellen Kunden und Kunden des öffentlichen Sektors, die hohe Guthaben als Einlagen bei uns parken, vereinbaren wir verstärkt für die überschüssige Liquidität eine individuelle Guthabengebühr.“ Nach eigenen Angaben werde der Strafzins nicht wirklich verlangt, sondern der Kunde solle dazu bewegt werden, sein Kapital in alternative Anlagekonzepte umzuschichten.

    Kratzer am Image der Commerzbank

    Angeboten werden Konten mit längeren Kündigungsfristen und diverse andere Investitionsmöglichkeiten. Ein Strafzins von aktuell 0,3 Prozent wird erst fällig, wenn der Kunde der Forderung nach einer Verringerung der Kontobestände nicht nachkommt. Ende 2014 hatte die Commerzbank als erstes bedeutendes K

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    Ist Bares wirklich Wahres?

    (9833 x gelesen)
    Juli 08 2015

    Ist Bares wirklich Wahres?

    Das Statistische Bundesamt schlägt Alarm: bis zum Jahr 2050 wird in Deutschland ein Bevölkerungsschwund von 9 Prozent erwartet. Gleichzeitig soll bis zu diesem Zeitpunkt der Altersquotient – das Verhältnis von über 65-jährigen zur Gruppe der 15- bis 64-jährigen – von aktuell 31 auf 61 Prozent steigen. Somit fallen auf einen Erwerbstätigen fast zwei Rentenempfänger. Das Leistungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung, welches eh schon in Nöten steckt, muss zwangsläufig weiter stark sinken. Somit wird die private Altersvorsorge immer wichtiger, um später nicht als Sozialfall zu enden.

    Der Deutsche liebt Bares

    Mit den klassischen Geldanlageprodukten aus dem Bank- und Versicherungssektor ist in der
    aktuellen Marktsituation ohne oder mit maximal homöopathischen Zinsen eine Geldmehrung nicht möglich. Nach Abzug der offiziellen Inflationsrate entsteht sogar ein Verlust. Die Realität sieht allerdings so aus, dass der deutsche Sparer nach wie vor zu viel Kapital im nicht verzinsten Barvermögen, d.h. in Sparanlagen oder auf Tagesgeldkonten dauerhaft „geparkt“ hat. Nach eigenen Angaben wird 69 Prozent des Vermögens in diesem Bereich gehalten – ein besorgniserregender Trend, der eher zu- als abnimmt. Aber was ist der Grund für diese extrem einseitige Positionierung? Zum einen ist mangelndes Interesse zu nennen, sich mit Kapita

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      Versicherungs Ratgeber von Stefan Vetter Wunsiedel

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