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Nur ein geringer Teil der Flüchtlinge steht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung

Der Bildungsökonom Ludger Wößmann fand in einer Studie heraus, dass ein Großteil der in den letzten beiden Jahren nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge funktionale Analphabeten sind, die auch zu einer Handwerksausbildung nicht taugen. Nur bei zehn Prozent handelt es sich um Akademiker, während viele andere „eine miserable Schulbildung genossen haben“.

70 Prozent haben Lehre abgebrochen

Die Zeit berichtet in diesem Zusammenhang: Laut Handelskammer München und Oberbayern haben 70 Prozent der Azubis aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, die vor zwei Jahren eine Lehre begonnen haben, diese bereits wieder abgebrochen. „Den zwei Dritteln der jungen Syrer, die nach internationalen Bildungsstandards als funktionale Analphabeten gelten müssen, wird zumeist die nötige Ausbildungsreife für die hiesigen Betriebe fehlen.“

Auch Politiker warnen vor Optimismus

Auch der Wirtschaftsflügel der CDU und Bayerns Wirtschaftsministerium haben erkannt, dass übertriebener Optimismus nicht angebracht ist. Gegenüber dem Handelsblatt äußert Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstand- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT): „Es ist verständlich, wenn die Bundeskanzlerin in diesen Tagen Optimismus verbreitet“. Weiter fügt er an: „Dabei ist aber wichtig, dass wir realistisch bleiben und Schwierigkeiten nicht schönreden.“ Die Wahrheit ist, dass es äußert schwierig wird, Flüchtlinge in Jobs zu bringen: „Die Mehrheit der Flüchtlinge, die zu uns kommen, hat kurz- bis mittelfristig keine Chance, auf unserem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dies belegen Stichproben, die von der Bundesagentur für Arbeit gemacht wurden: "Nur etwa zehn Prozent der registrierten Flüchtlinge sind auf dem Arbeitsmarkt vermittelbar.“ Daher stellt Linnemanns Prognose – dass der überwiegende Teil der Migranten sehr lange bis dauerhaft auf Unterstützung des Staates angewiesen ist – für alle Sympathisanten der aktuellen Flüchtlingspolitik ein Schlag ins Gesicht dar.

PISA-Test bestätigt erschreckendes Bildungsniveau

Zwei Drittel aller einreisenden Flüchtlinge besitzen vermutlich keinen berufsqualifizierenden Bildungsabschluss bzw. keine praktischen Kenntnisse. Ausnahme: Die durch die Medien häufig benannten Ärzte aus Aleppo. Um sich einen Überblick zu verschaffen, wurden internationale Vergleichsstudien, wie etwa der TIMSS- oder PISA-Test ausgewertet, die sich mit mathematisch-naturwissenschaftliche Fertigkeiten befassen. Das Haupteinreiseland Syrien nahm kurz vor dem Bürgerkrieg daran teil. Das Ergebnis ist erschreckend – 65 Prozent der Teilnehmer kommen über  Grundkompetenzen nicht hinaus (besagter Wert liegt in Deutschland bei gerade einmal 16 Prozent). Auch Albanien schneidet nicht besser ab. Andere Herkunftsländer bleiben ohne Aussage, da derartigen Studien nicht durchgeführt wurden. Jedoch deutet die Quote der Analphabeten darauf hin, dass das Bildungsniveau, beispielsweise in Afghanistan, sogar noch geringer ausfällt.

Aufhören, das Bildungsniveau der Flüchtlinge schön zu reden

Unabhängig von ihrer Herkunft haben Menschen mit den oben aufgeführten Defiziten generell große Probleme eine Beschäftigung zu finden. Spiegeln die ankommenden Flüchtlinge auch nur annähernd die durchschnittliche Bildung der Bevölkerung ihres Heimatstaates wieder, so liegt das Niveau weit unter dem hierzulande. Unsere Regierung muss endlich aufhören, den Bildungsstand der Flüchtlinge schön zu reden. Denn der größte Teil der seit September 2015 aus arabischen und afrikanischen Ländern eingereisten Asylfordererer sind für unseren Arbeitsmarkt schlichtweg nicht zu gebrauchen, nicht einmal im Niedriglohnbereich.

Finanzierung fraglich

Wie soll Deutschland die ausufernden Ausgaben für die Flüchtlinge stemmen? In einem Blogartikel habe ich darüber berichtet, dass für einen Flüchtling Kosten in Höhe von rund einer halben Million € anfallen, allerdings unter der Voraussetzung, dass sich in absehbarer Zeit ein Arbeitsplatz findet. Der Vorschlag, das Renteneintrittsalter zu erhöhen – siehe Blogartikel – findet wenig Freunde unter der erwerbstätigen Bevölkerung. Die Belastung an Steuern und Sozialabgaben von Arbeitnehmern und -gebern liegt mittlerweile im schmerzhaften Bereich. Realität ist, dass durch den demografischen Wandel das staatliche Umlagesystem an seine Grenzen stößt. Mittel- und langfristig ist der Zuzug von Flüchtlingen, die das System nur belasten, nicht mehr finanzierbar.

Zu weiteren Problemen führen mangelnde Sprachkenntnisse und ein Wertesystem, das mit unserem kaum zu vereinbaren ist. Auch wollen sich viele gar nicht anpassen und integrieren. Sie sehen Deutschland lediglich als Schlaraffenland. Die Thematik spaltet unsere Gesellschaft, Politiker verschließen die Augen vor der Realität. Wir tun alles, damit es den Flüchtlingen gut geht. Die eigene Bevölkerung steht im Hintergrund...

 

 

 

 

 

 

 

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