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Herbstgutachten – bedrohliche Tendenz wird ignoriert

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit ihrer Politik Guthabenzinsen faktisch abgeschafft. Als Folge wurde für viele Bürger das Sparen unattraktiv, was aber wiederum zu einer großen Lücke bei der eigenen Altersvorsorge führt. „Ohne neue Weichenstellung in der Rentenversicherung werden wir ab dem Jahr 2025 vor großen Problemen stehen“, so Stefan Koots vom Institut der Weltwirtschaft in Kiel (IfW) bei einer kürzlich erfolgten Präsentation des Herbstgutachtens deutscher Wirtschaftsinstitute.

Zahl der Rentner steigt

In ihrer gemeinschaftlichen Diagnose gehen Forscher davon aus, dass aufgrund der demografischen Entwicklung hierzulande im Jahr 2050 rund 60 Rentner 100 erwerbstätigen Personen gegenüber stehen. Dementsprechend werden die Sozialausgaben bis 2045 von aktuell knapp 1 € Billion auf € 1,6 Billionen steigen. Diese Zahlen sind als dringende Warnung der führenden Wirtschaftsforscher Deutschlands vor der Rentenfalle zu verstehen. Wer sich also nicht auf die Regierung verlassen möchte und berechtigte Zweifel hegt, muss sich selbst um seine private Altersvorsorge kümmern. Leider verkennen viele diese klaren Zeichen und halten es  lediglich für abstrakte Zahlen einer fernen Zukunft.

Einfache Rechnung

Die Rechnung ist einfach: immer weniger Erwerbstätige finanzieren immer mehr Rentner, demzufolge bleibt für den Einzelnen weniger übrig. Keine Partei kann sich über diese Ausgangslage hinwegsetzen, egal welche Klimmzüge betrieben werden. In 15 Jahren gehen die geburtenstarken Babyboomer in Rente, insofern kommen auf die heutige Jugend harte Zeiten zu, ihnen wird also permanent weniger Netto vom Brutto bleiben.

Persönlichste Krise wird übersehen

„Dies wiegt umso schwerer, als die Jüngeren auch noch die folgen einer verkorksten Wohnungspolitik zu tragen haben und ein Vermögensaufbau durch hohe Abgaben und die anhaltende Nullzinspolitik erschwert wird“, schreibt u.a. Bert Flossbach, Mitgründer des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch, im aktuellen Kapitalmarktbericht seines Hauses. Unaufhörlich berichten Medien von politischen Krisen, angefangen von der Finanz-, über die Klima- und Flüchtlings-, hin zur Wirtschaftskrise. Aber leider wird dabei die persönlichste Krise, nämlich mangelnde finanzielle Mittel im Alter, häufig übersehen.

Greta 2.0

Die Politiker verspielen bezüglich der Altersvorsorge die Zukunft unserer jungen Generation. Proteste dagegen – Fehlanzeige. Laut Bert Flossbach ist das geradezu eine fatale Entwicklung: „Es bräuchte eine Greta 2.0, die nicht nur der jüngeren Generation aufzeigt, wie ihre Zukunftsperspektiven durch Wahltaktik und Klientelpolitik gefährdet werden, sondern auch die stimmgewaltigen Älteren erreicht“, so der Vermögensprofi. Da sich aber nur wenige Menschen diese prekäre Situation vor Augen führen, dürfte eine Bewegung im gleichen Stil wie die  Klimaproteste, kaum Wellen schlagen.

 

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