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Mai 16 2016

Gebührenschraube der Banken dreht sich weiter

Banken und Sparkassen suchen fieberhaft nach einer neuen Einnahmequelle. So verlangt beispielsweise die Sparkasse Hannover ab Juli für ihr Standard-Girokonto eine Grundgebühr von € 7,00 pro Monat. Parallel dazu besteht das Giro Smart-Konto für monatlich € 3,50. Aber diese Variante ist nur auf den ersten Blick günstiger, denn jede einzelne Buchung kostet zusätzlich € 0,35 und auch das Abheben von Bargeld am hauseigenen Geldautomaten ist nicht gratis. Das Geldinstitut erklärt, dieses Modell lohne sich deshalb nur für Kunden mit maximal zehn Transaktionen pro Monat. Andere Banken ziehen nach und bringen ähnliche Angebote auf den Markt.

Girokonten sind ein schlechtes Geschäft

Preissteigerungen und neue Gebühren der Banken kommen nicht von ungefähr, denn Girokonten stellen mittlerweile ein Verlustgeschäft dar. Bevor die Europäische Zentralbank (EZB) die Niedrigzinspolitik ins Rollen brachte, legten Banken ihre Girokontengelder bei der Landeszentralbank an und kassierten dafür Zinsen. Durch diese Erträge wurden die Konten finanziert. Doch das Blatt hat sich gewendet. Mittlerweile müssen Kreditinstitute für diese Geldanlage 0,4 % Strafzinsen zahlen. Sparkassen-Präsident Fahrenschon äußert sich dazu: „Die Zeit von weiten Angeboten kostenloser Kontoführung ist aus meiner Sicht vorbei“.

Hohe Kosten für die Kreditinstitute

„Es geht um eine sehr wertvolle Dienstleistung, die die Institute anbieten“, erklärt Oliver Mihm, Vorstand der Beratung Investors Marketing. So betragen beispielsweise die Kosten für die Banken pro Girokarte rund € 8,00 und für eine Kreditkarte € 15,00. Die Überweisungen am Geldautomaten schlagen mit € 0,25 bis € 0,40 zu Buche, in Papierform liegen sie sogar zwischen € 0,80 und € 1,50 – zuzüglich Personal- und Sachkosten, sowie Kosten für das Rechenzentrum. „Je nach Institut müssten die Gebühren bei mindestens fünf und eher sieben Euro im Monat liegen“, sagt Mihm. „Girokontenpreise, die darunterliegen, sind in der Regel defizitär.“

Unüberschaubare Vielfalt an Gebühren

Durch die Vielzahl der Gebühren wird ein scheinbar einfaches Finanzprodukt verkompliziert. Nachfolgend ein Auszug an Kosten, basierend auf einer Umfrage des Handelsblattes:

- Comdirekt verlangt für die Versendung eines Kontoauszuges per Post € 1,50
- beim Onlinekonto der Targobank kosten Überweisungen in Papierform € 3,50; die Übersendung einer Kontoübersicht, der sog. persönliche Finanzstatus, kostet weitere € 2,50
- € 0,99 werden beim Gratiskonto der Postbank für beleghafte Überweisungen fällig
- beim Gratiskonto der Commerzbank beträgt dieser Satz sogar € 1,50, genau wie beim Aktivkonto der Deutschen Bank
- trotz einer Jahresgebühr von fast € 60,00, kostet die SMS mit den Zugangsdaten im Mobile-Tan-Verfahren der Deutschen Bank zusätzlich € 0,09

Girokonto ist die Basis für weitere Geschäfte

Für Kreditinstitute ist das Girokonto die Basis für weitere lukrative Geschäfte, wie etwa Finanzierungen oder Versicherungen. Höhere Kosten werden hier vermutlich keine Flucht der Kunden auslösen. Denn obwohl jährlich ca. 3,5 Millionen Kunden ihrer Hausbank den Rücken kehren, hat die Wechselwilligkeit – trotz steigender Gebühren – nicht zugenommen. Bequemlichkeit siegt eben oftmals im Leben...

 

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