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Verbraucherschützer plädieren für Aktienbesitz und € 1,8 Billionen für die Altersvorsorge

Verbraucherschützer plädieren für Aktienbesitz

Der Deutschen Zurückhaltung gegenüber den Kapitalmärkten ist weithin bekannt und wird im Ausland mit Kopfschütteln quittiert. Schließlich geben sich die Bundesbürger dadurch im internationalen Vergleich mit eher mickrigen Renditen auf ihr Kapital zufrieden. Erst in letzter Zeit, die von Null- und Negativzinsen geprägt ist, lässt sich eine zaghafte Annäherung erkennen.

Mehr Mut zur Börse

Und das ist auch gut so, meint eine ungewohnte Allianz, die sich seit Neuestem mit einem Papier namens „Kapitalgedeckte Altersvorsorge mit Aktien! 120 Jahre Aktien und Staatsanleihen im Renditevergleich“ für mehr Mut zur Börse einsetzt: Der Verbraucherzentrale Bundesverband verweist im Schulterschluss mit dem Deutschen Aktieninstitut (DIA) auf die verlässliche Rendite von Aktieninvestments. Im betrachteten Zeitraum hätten diese nach Abzug der Inflation im Schnitt 5,7 Prozent abgeworfen, Anleihen hingegen nur 2,1 Prozent. Langfristig sei Aktienbesitz zudem weniger riskant als ein Engagement in Staatsanleihen und daher gut für die private Altersvorsorge geeignet.

1,8 Billionen Euro für die Altersvorsorge

Fast die Hälfte des Vermögens von circa € vier Billionen , das von deutschen Asset-Managern in Fonds verwaltet wird, dient der Altersvorsorge. Wie der Bundesverband Investment und Asset Management e. V. (BVI) mitteilt, liegt der Anteil mittlerweile (Stand: Jahresmitte 2021) bei 44 Prozent – vor vier Jahren waren es noch 40 Prozent. An den € 1,8 Billionen haben kapitalbildende Lebensversicherungen mit 610 Milliarden den größten Anteil, gefolgt von der betrieblichen Altersvorsorge mit 520 Milliarden.

Wachsendes Altersarmutsrisiko

Die gewaltigen Summen sollten indes nicht darüber hinwegtäuschen, dass zahlreiche Bundesbürger noch nicht privat für den Ruhestand vorsorgen und damit einem wachsenden
Altersarmutsrisiko ausgesetzt sind. Die gesetzliche Rente wird mittel- und langfristig weiter sinken, da es immer mehr Ruheständler und zu wenige nachrückende Erwerbstätige gibt, um das jetzige Rentenniveau zu halten. Wie viel sie im Rentenalter für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung haben werden, wenn von der Rente Steuern und Krankenversicherungsbeiträge einbehalten werden, ist vielen Menschen Umfragen zufolge gar nicht klar. Hilfe und Rat in diesen Fragen liefern unabhängige Finanz- und Vorsorgemakler.

 

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