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Versicherer regulieren Schäden zunehmend automatisch

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 05.07.2023 von Lorenz Kllein. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.

Die gute Nachricht ist: Viele Schadenarten können die Versicherer weitgehend automatisiert verarbeiten, indem sie auf Standard-Software zurückgreifen. Wie eine Umfrage des IT- und Beratungsunternehmens PPI unter 21 Software-Herstellern ergab, beherrschten 95 Prozent der von ihnen entwickelten Module eine automatische Regulierung von Schäden – im Fachjargon Dunkelverarbeitung genannt. Meist gehe es dabei um einfache Massenschäden etwa nach einem Naturereignis, wie PPI mitteilte.

Kosteneinsparung und schnellere Abwicklung

Dadurch sparten die Versicherer erhebliche Kosten ein. Zugleich kämen die Kunden schneller an ihr Geld. „Beides zählt bei den Unternehmen zu den besonders wichtigen Zielen, um sich für eine Standard-Software zu entscheiden“, wie die Experten auf Basis ihres überarbeiteten Marktüberblicks „IT-Plattformen für den Versicherungsbetrieb SHUK“ erklärten.

Tobias Kohl, Partner bei PPI und Experte für digitales Schadenmanagement, fordert die Branche zugleich dazu auf, in ihren Anstrengungen nicht nachzulassen: „Damit das Kompositgeschäft profitabel bleibt, müssen die Versicherer noch stärker automatisieren und auch Schäden weitgehend dunkel verarbeiten“, so der Experte. Die gute Nachricht sei aber, dass die Anbieter dafür inzwischen auch auf Standard-Software zurückgreifen könnten, also nicht mehr alles selbst entwickeln müssten.

Programme reagieren bei bestimmten Parametern

Immerhin 85 Prozent der Anbieter erklärten laut PPI, dass ihre Schadenmodule über Massenschäden auch dann entscheiden können, wenn es sich nicht um ein so genanntes Indexprodukt handelt. Zur Erklärung: Solche Versicherungen greifen meist dann, wenn ein vorher festgelegter Wert überschritten wird. Sie sind für Maschinen besonders leicht zu verarbeiten. Ähnlich gut arbeiten die Module nach Meinung der Analysten aber auch bei Kumulschäden. Hiermit ist gemeint, dass mehrere einzelne Schäden auftreten, die auf dieselbe Ursache zurückzuführen sind.
Erkenne das System, dass es sich um einen solchen Fall handele, lasse sich auch das automatisch abwickeln. „Betrug zu erkennen, fällt der Software dagegen noch schwer“, geben die PPI-Analysten zu bedenken. Deshalb sollten die Versicherer prüfen, ob und wie sich die Dienste eines Betrugsspezialisten integrieren ließen, so der Rat der Fachleute. „Standard-Software hat bereits an vielen Stellen einen hohen Reifegrad erreicht“, sagt PPI-Mann Kohl.

Verbesserungen geplant

Jetzt müssen die Hersteller daran arbeiten, im Schaden noch besser zu werden und zusätzliche Komponenten einzubinden, wie Inkasso und Exkasso, Vermittlerverwaltung oder Provision. Die Versicherer erwarten zudem, dass sich diese Dienste auch eigenständig nutzen lassen. Dazu gehört, Software as a Service über die Cloud anzubieten.“

Positiv bewertet Kohl, dass sich die Release-Zyklen der Hersteller spürbar verkürzt hätten. Dadurch ließen sich Produkte schneller einführen. Darüber hinaus decke die Standard-Software mehr und mehr relevante Sparten ab. Was die Bestandsführung angeht, setzen die Versicherer nach Angaben von PPI vor allem bei SHU-Policen auf vorgefertigte Lösungen, dicht gefolgt von Gewerbe-, KFZ- und Transportversicherungen. Auf Platz 5 liegt die Rechtschutzversicherung. Bei Schadenmodulen sehe die Verteilung ähnlich aus, sie setzten sich aber auch mehr und mehr bei Policen für Reisen oder Tiere und sogar bei Industrieversicherungen durch.

Welche Software sich für welchen Versicherer eignet, schlüsselt die Studie in drei Dimensionen auf. Verglichen werden die verfügbaren Sparten, für die sich die Software nutzen lässt, welche Komponenten sie mitliefert und wie die bereitgestellt wird.

Quelle: https://www.pfefferminzia.de/dunkelverarbeitung-versicherer-regulieren-schaeden-zunehmend-automatisch/

 

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