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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Feb 09 2017

Sinkende Renditen bei Immobilien zu erwarten

Klassische Geldanlagen der Banken und Versicherungen bringen (fast) keine Rendite mehr. Im Gegenzug befinden sich Darlehenszinsen für Eigenheimfinanzierungen auf einem historisch niedrigen Stand und Medien berichten beinahe täglich Wohnimmobilienpreise würden in den deutschen Großstädten weiter ansteigen. Daher spielen viele Anleger mit dem Gedanken, ihre Ersparnisse in Immobilien zu investieren.

Warnung vor Immobilienkauf

Lohnt es sich zum aktuellen Zeitpunkt, Grundbesitz in Ballungszentren zu erwerben? Diese Frage stellte sich das Verbraucherportal Finanztip und kam zu folgender Antwort: „Traumrenditen von 5 oder mehr Prozent, von denen Makler häufig sprechen, sind in der Realität kaum zu erreichen. Selbst wenn die Preise in Zukunft weiter steigen, kommen wir in unseren Berechnungen nur auf eine Rendite von 3,4 Prozent“, so Dirk Eilinghoff, Experte für Baufinanzierung bei Finanztip. Die Verbraucherschützer führten diese Berechnung anhand einer Wohnung mit 70 Quadratmetern in ungenannter Lage durch.

Renditen stehen unter Druck

„Sobald die Immobilienpreise in der Zukunft stagnieren und es vielleicht zu Mietausfällen kommt, sinkt die Rendite schnell auf nur noch 1 Prozent“, so Eilinghoff. Es hängt von mehreren Faktoren ab, ob sich die Investition in eine Immobilie in den nächsten Jahrzehnten lohnt. Prinzipiell gilt: „Steigen die Preise, zu der man eine Immobilie verkaufen kann, wird mehr gebaut,“ so das Verbraucherportal. Erhöht sich also in nächster Zeit das Angebot durch die anziehende Baukonjunktur, werden die Verkaufspreise auf breiter Front sinken. „Je geringer der erzielbare Verkaufspreis in der Zukunft, desto geringer fällt die Gesamtrendite aus“, argumentiert Dirk Eilinghoff.

Auch Risiken auf der Nachfrageseite

Viele Anleger bzw. Interessenten übersehen, dass sich Risiken bei der Nachfrageseite ergeben können. Dazu der Experte von Finanztip: „Sollten die Bauzinsen in den kommenden Jahren steigen, können Käufer bei gleichem Einkommen nicht mehr so hohe Preise zahlen wie heute.“ Auch dieser Punkt kann die Immobilienpreise nach unten ziehen.

Instandhaltung mit einberechnen

Die Instandhaltungskosten einer Immobilie sind nur schwer kalkulierbar. Denn im Laufe der Zeit stehen  Reparaturen, Renovierungen oder Modernisierungen an. „Ein 15 Jahre altes Badezimmer ist einfach abgenutzt und muss auf den neuesten Stand gebracht werden“, sagt Eilinghoff. Bei einer Veräußerung wiegt diese Tatsache schwer und drückt den Preis oder der Verkäufer muss für die anfallenden Renovierungsarbeiten selbst noch tief in die Tasche greifen. Auch vermietetes Eigentum ist nicht frei von Risiken. Probleme mit säumigen Mietern und daraus resultierende Mietausfälle, Mietnomaden oder beschädigte Wohnungen sind mittlerweile Alltag. „Oft bleibt dem Vermieter in diesen Fällen nur der teure Rechtsweg, was weitere Kosten verursacht“, so Dirk Eilinghoff dazu.

Fakt ist, die Aktie ist die bessere Immobilie - lesen Sie dazu meinen folgenden Blogartikel.

 

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