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Nov 28 2017

Täglich passieren 720 Wildunfälle

Die Gefahr in einen Wildunfall verwickelt zu werden, ist höher als mancher denkt. Sobald die Blätter fallen, steigt auch die Zahl der Wildunfälle. Oktober und November sind dabei die Spitzenmonate, gefolgt vom Monat Mai. „Die Spitzenränge von Herbst und Frühjahr in den Wildunfallstatistiken bedeuten jedoch nicht, dass das Wild zu anderen Zeiten nicht aktiv wäre“, warnt Hans-Joachim Koch, Leiter der Kfz-Schadenabteilung der HDI Versicherung AG.

264.000 Unfälle mit Wild

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) teilt in seiner aktuellen Wildunfall-Statistik mit, dass im Jahr 2016 den Kfz-Versicherern rund 264.000 Unfälle mit Wildbeteiligung gemeldet wurden. Aufgrund des höheren Verkehrsaufkommen stieg in den vergangenen Jahren die Zahl der Wildunfälle kontinuierlich – auf mittlerweile 720 Kollisionen pro Tag. Zum 01.01.17 wurden 45,8 Millionen gewerbliche und private Kfz-Halter registriert. Rein rechnerisch prallen somit knapp 0,6 Prozent davon pro Jahr mit Wildschwein, Reh oder Hirsch zusammen.

Enorme Kräfte wirken

Bei über 80 % aller Unfälle ist Rehwild betroffen. Fast 3.000 Verletzte und 10 Tote sind pro Jahr zu beklagen. Beim Zusammenstoß mit einem Tier wirken enorme Kräfte. Bereits bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h prallt ein Reh mit einer Gewichtskraft von fast einer Tonne gegen das Fahrzeug. Ein ausgewachsenes Wildschwein gar mit dem eines Nashorns.

Durchschnittliche Schadenszahlung € 2.580

Laut Auskunft des GDV stieg der wirtschaftliche Schaden im Jahr 2016 zum Vorjahr von € 653 auf € 682 Millionen an. Dabei leisteten im Durchschnitt die Versicherer € 2.580 pro Schadensfall. Der am eigenen Fahrzeug entstandene Schaden durch Haarwild, wie Wildschwein oder Reh, lässt sich über die Teilkaskoversicherung regulieren. Mittlerweile haben einige Versicherungsgesellschaften den Versicherungsschutz auf bestimmte weitere oder auch sämtliche Tiere ausgeweitet. Auch die Vollkaskoversicherung deckt Schäden dieser Art. „Auf den persönlichen Schadensfreiheitsrabatt hat ein Wildschaden keinen Einfluss“, so der GDV.

Wie können Wildunfälle vermieden werden?

Um das Risiko eines Wildunfalles zu reduzierten, sollte man nachfolgende Punkte beachten:

- erhöhte Aufmerksamkeit bei Warnschildern für Wildwechsel
- vor allem während der Dämmerung an gefährdeten Stellen die Geschwindigkeit reduzieren
- zeigt sich Wild in Straßennähe, Fernlicht abblenden, bremsen und hupen
- riskante Ausweichmanöver vermeiden

Folgendes ist zu beachten, wenn der Schadensfall eingetreten ist:

- falls ein Zusammenstoß unvermeidlich ist, riskante Ausweichmanöver unterlassen. Eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder einem Baum bzw. das Risiko sich zu Überschlagen, birgt höhere Gefahren als der Kontakt mit einem Tier.

- Unfallort sofort sichern: Warnblinkanlage einschalten, Warndreieck aufstellen, Verschmutzungen von der Straße entfernen. Sofern das Tier tot auf der Straße liegt, dieses an den Straßenrand ziehen, um weitere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.

- Polizei benachrichtigen

- verletztes und noch lebendes Wild nicht berühren. Das Töten eines Tieres ist hier Aufgabe des Jagdpächters oder der Polizei. Und schlagen Sie sich die Idee aus dem Kopf, das Wildtier zum Tierarzt bringen zu wollen.

- Getötetes Wild liegen lassen. Das Mitnehmen erfüllt den Straftatbestand der Wilderei.

- Wildunfallbescheinigung für die Versicherung vom Jagdpächter oder Förster ausstellen lassen.

- Fotoaufnahmen vom Fahrzeug, Unfallort und Tier anfertigen. Diese helfen bei der Schadensbearbeitung.

- umgehende Schadensmeldung an den Versicherer, noch bevor die Spuren des Unfalles beseitigt werden.

 

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