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Fakten zu Investmentfonds, die jeder kennen sollte

Umfragen gibt es in Hülle und Fülle und im Regelfall spielt das Ergebnis dem jeweiligen Auftraggeber in die Karten. Hier einige aktuelle Beispiele aus der Finanzbranche: Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Union Investment kommt zu dem Resultat: „Minizinsen frustrieren Anleger“, eine weitere von Deka Investments durchgeführt und von Yougov ermittelt, titelt: „Deutsche Sparer wollen raus aus der Komfortzone“. Beide Gesellschaften möchten dem Sparer gerne helfen, auch im eigenen Interesse. Problematisch ist allerdings dabei, dass ein Großteil der Angesprochenen unwissend oder unsicher ist und deshalb weiterhin an Bank- und Versicherungsprodukten mit Zinsen in homöopathischer Höhe festhält.

Wissenslücken bei Investmentfonds

Die Deutschen zeigen erschreckende Wissenslücken, wenn es um das Thema Investmentfonds geht – alles nichts Neues. So ist es auch nicht verwunderlich, dass über die Hälfte (54 %) der befragten Teilnehmer die falsche Antwort gaben, als es darum ging, ob der Kauf einer einzelnen Aktie ein höheres Risiko darstellt, als der eines Aktienfonds. Gar 64 Prozent wussten nicht darüber Bescheid, dass es das Bestreben des Managers eines aktiven Investmentfonds ist, einen bestimmten Vergleichsindex zu übertreffen. Daher ist anzunehmen, dass bei der Frage nach der Performance-Fee mindestens ein Drittel diese als Schutzheilige der Fondssparer benannt hätte, sofern diese Antwortmöglichkeit zur Verfügung gestanden wäre.

Definition Fonds

Ein offener Investmentfonds (kurz Fonds), ist eine Form der Geldanlage. Dabei sammelt eine Investmentgesellschaft das Geld der Anleger und bündelt es in einem Sondervermögen – dem Fonds. Das Kapital wird nach bereits vorher festgelegten Anlageprinzipien in Renten- und Geldmarktpapieren, Immobilien, Aktien, Währungen oder Rohstoffen angelegt. Bei dieser Geldanlage gilt der Grundsatz der Risikomischung, d.h. die gesamten Geldmittel dürfen nicht in einen Wert oder einer Immobilie investiert werden.

Forderung nach Pflichtschulfach Wirtschaft und Finanzen

Nach der Veröffentlichung von Ergebnissen über derartige Studien werden regelmäßig  Forderungen laut, der Staat möge doch endlich ein Schulpflichtfach über Wirtschaft und Finanzen´ einführen. Doch wird dieser Ruf in der aktuellen politischen Großwetterlage sicherlich ungehört verhallen. Einerseits besteht von Seiten der Parteien überhaupt kein Interesse den Bürgern dieses Wissen zu vermitteln und andererseits stellt sich die Frage, wie könne das von politischer Seite gelöst werden. Erfahrungswerte aus der Vergangenheit zeigen, dass es immer dann kompliziert wird, wenn sich Politiker einmischen. Um bei Basis-Informationen über Investmentfonds zu bleiben, verweise ich an dieser Stelle auf die unsäglichen KID`s, die kaum ein Anleger gelesen, geschweige denn verstanden haben dürfte. Dieses Informationsblatt gibt es seit dem 01. Juli 2011 und bietet die Möglichkeit, sich einen Überblick über die wichtigsten Eckpunkte eines Fonds zu verschaffen.

Gegen staatliche Papierflut

Eine einfache Lösung wäre, statt staatlicher Papierflug ein für jedermann verständliches Formblatt zu erstellen - überschrieben mit „Sieben Fakten zu Investmentfonds, die jeder kennen sollte“.

1) Sondervermögen

Investmentfonds gelten als Sondervermögen. Das Fondsguthaben ist auch dann vor Verlust geschützt, wenn die Depotbank oder die Fondsgesellschaft pleite geht.

2) Flexibilität

Fondsanteile sind einmalig und/oder ratierlich zu erwerben. Im Regelfall ist ein Kauf ab € 25 möglich, wobei die Sparrate variiert und auch ausgesetzt werden kann. Beim monatlichen Kauf profitiert der Anleger vom sog. Cost-Average-Effekt, d.h. dem Kauf zum Durchschnittspreis. Ein Verkauf der Anteile ist im Regelfall börsentäglich möglich.

3) Kontrolle

Der Wert der Anteile und somit der Stand des Guthabens ist börsentäglich abrufbar.

4) Staatliche Aufsicht

Fonds unterliegen in Deutschland der staatlichen Aufsicht und der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz: Bafin. Kaum eine andere Anlage wird derartig überwacht.

5) Bequemlichkeit

Fonds sind für den Anleger bequem und einfach zu bedienen. Verwahrt man die Anteile bei einer Depotbank und wurde hierzu die nötige Order erteilt, werden Ausschüttungen automatisch wieder angelegt und der Kunde erhält am Jahresende eine Steuerbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt. Der Kapitalanleger muss sich also kein Fachwissen aneignen, um sein Geld in verschiedenen Anlageklassen arbeiten zu lassen. Diese Aufgabe übernimmt vollständig das Fondsmanagement.

6) Streuung

Risikostreuung – dieser Grundsatz gewährleistet eine weitaus höhere Sicherheit als bei einer direkten Investition in einen einzigen Vermögensgegenstand. Der Anleger kann hier in Märkte oder Vermögensgegenstände investieren, die ihm ansonsten mangels Mindestkapital oder zu hoher Kosten verschlossen bleiben.

7) Risikoklassen

Investmentfonds sind in verschiedenen Risikoklassen (RKL) eingeteilt. Sie reichen von der RKL1 - oberste Priorität hat hier der Kapitalerhalt - bis zur RKL, bei der es darum geht Kapital möglichst schnell zu mehren, auch auf die Gefahr hin zum Totalverlust. So kann jeder Anleger die passende Strategie für sich auswählen.

 

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