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Berufsunfähigkeits-Schutz schon zu Schulzeiten abschließen – darauf kommt es an

Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 03.03.2023 von Lorenz Klein. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich in Auszugen verwenden zu dürfen.

Reicht es nicht aus, wenn wir unser Kind erst zu Beginn der Ausbildung oder zum Start in den Beruf absichern? Solche Fragen bekommen Versicherungsmakler immer wieder von Eltern zu hören – und wer will ihnen das verdenken? Immerhin sind sie ja gewillt, ihren Nachwuchs gegen den drohenden Verlust ihrer künftigen Arbeitskraft zu versichern. Nur halt jetzt noch nicht. Ein „Lieber später“ kann urplötzlich in ein „Zu spät“ umschlagen. Auch im Kindesalter können Unfälle, Krankheiten oder Diagnosen das Kind lebenslang beeinträchtigen.

Den guten Gesundheitszustand einfrieren lassen

Vor Aufschieberitis oder Verdrängung muss gewarnt werden, wenn es um die Absicherung der eigenen Sprösslinge geht. Eines der sinnvollsten Geschenke von Eltern für ihre Kinder stellt eine Schüler-Berufsunfähigkeitsversicherung dar. Denn schon eine ungünstige Diagnose während des Studiums oder der Ausbildung könne den Plan ruinieren, sich erst später um das Thema zu kümmern.

In jüngeren Jahren sind die Zipperlein in der Regel eben noch viel geringer, sodass sich Schüler ihren guten Gesundheitszustand gewissermaßen einfrieren lassen können – bis zum Ende der Laufzeit eines BU-Vertrags von meist 67 Jahren. Schließlich hängt der Preis einer BU nicht nur von der Rentenhöhe ab, sondern von diesen drei Kriterien: Gesundheitszustand, Einstiegsalter und berufliches Risiko. Heißt: Je gesünder und jünger der Versicherte, desto günstiger die Prämie.

Risikoeinstufung hängt von Schulform ab

Aber wie ist das mit dem beruflichen Risiko bei Schülern, wo sie doch noch gar keinen Beruf ausüben? Nun, die Risikoeinstufung hängt von der besuchten Schulform ab, sei es Hauptschule, Realschule oder Gymnasium. Diese wird wiederum einer Berufsgruppe zugeordnet. Als Beruf ist dann die Tätigkeit als Schüler versichert – und zwar inklusive der Zeit für Hausaufgaben. Wobei Gymnasiasten meist günstiger an eine BU kommen als Real- oder Hauptschüler.

Das Kalkül der Versicherer lautet hier: Bei Gymnasiasten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie später einmal eine akademische Karriere einschlagen. Und „Schreibtisch-Berufe“ weisen in der Regel ein vergleichsweise geringes BU-Risiko auf, was sich wieder- um in einem günstigeren Zahlbeitrag bemerkbar macht.

BU-Versicherer sind kreativer und wagemutiger geworden

Und zum Glück haben sich die Versicherer in der Kindervorsorge ihrer jungen Zielgruppe angepasst: Sie sind kreativer und wagemutiger geworden in Sachen Schüler-BU. „Hier hat sich vieles getan, besonders die Versicherbarkeit von Schülern bereits ab dem zehnten Lebensjahr“, lobt Bert Heidekamp. Der Versicherungsmakler und BU-Sachverständige schult Maklerkollegen regelmäßig zum Thema Kindervorsorgeprodukte. Allerdings weisen die Tarife „zum Teil große Unterschiede in der Bedingungsqualität auf“, sagt Heidekamp. Und einige Tarife seien überhaupt nicht empfehlenswert.

Verschiedene Wertungen bei Vorerkrankungen

„Da sich der berufliche Werdegang noch nicht wirklich abzeichnet, werden manche Vorerkrankungen härter eingestuft als bei jemandem, der schon im Berufsleben steht“, sagt Makler Bierl. Während zum Beispiel eine Gräser-Allergie bei einem normalen Bürojob einfach durchgewunken würde, drohe hier insbesondere Nicht-Gymnasiasten eine Ausschlussklausel: „Der Schüler könnte ja theoretisch Landschaftsgärtner werden, dann ist eine Gräser-Allergie suboptimal und kann durchaus auf das weitere Berufsleben Einfluss haben“, erklärt Bierl.

Luft nach oben

Am Markt der Schüler-BU, in dem sich ein gutes Dutzend an Anbietern tummelt, hat sich in den letzten Jahren einiges getan, aber es tatsächlich noch deutlich Luft nach oben. So wird beispielsweise eine reine BU-Police für Schüler unter 10 Jahren nicht angeboten. Zwar kann man sein Kind bei einigen Anbietern schon direkt ab der Geburt versichern – dann aber in der Regel über eine Fondsrente oder Grundfähigkeitsversicherung, in der eine Option für eine spätere BU-Versicherung besteht. Die Rentenhöhe der Schüler-BU ist je nach Anbieter auf eine Summe von € 1.000 bis 1.500 gedeckelt. Diese Summe ist allerdings viel zu gering, um wirklich abgesichert zu sein. Die Hoffnung besteht, dass die Versicherer diese Leistungen erhöhen.

Wegfall zukünftiger Risikoprüfung

Das Hauptargument in der Beratung von Eltern, ist neben der jetzigen Absicherung natürlich, dass die zukünftige Risikoprüfung entfällt und man sich durch die Dynamik sowie Erhöhungsoptionen bereits im Kindesalter einen sehr guten BU-Schutz einkaufen kann. Das Gute ist nämlich, dass Versicherer in der Regel keine erneute Gesundheitsprüfung durchführen, wenn der ehemalige Schüler – zum Beispiel bei Volljährigkeit, zum Berufsstart oder bei Geburt eines Kindes – eine Nachversicherungsoption zieht, um dadurch die anfänglich vereinbarte BU-Rente raufzusetzen.

Verbleib in günstiger Berufsgruppe

Gerade junge Leute, die später in einem Beruf arbeiten möchten, in dem sie gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind, profitieren von einem frühzeitigen Vertrags¬abschluss. Solche Berufsgruppen können von Versicherern als besonders risikoreich eingestuft werden. Dies kann entweder an der starken körperlichen oder auch psychischen Belastung liegen. Wer später beispielsweise als Handwerker oder Pflegekraft tätig ist, muss bei einem späteren Eintritt in die Berufsunfähigkeit aufgrund des riskanten Berufs einen hohen Beitrag zahlen. Wählen Sie daher einen Versicherer bei dem keine Pflicht zur Nachmeldung bei einer beruflichen Veränderung besteht. Somit verbleiben sie bis zum Ende des Erwerbslebens in einer günstigen Berufsgruppe.

Quelle: https://www.pfefferminzia.de/kindervorsorge-bu-schutz-schon-zu-schulzeiten-abschliessen-darauf-kommt-es-an/

 

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