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Täuschen die Vergleichsportale Check24 & Co. ihre Kunden?

Immer mehr Kunden befragen im Internet Vergleichsportale wie Verivox, Check24, Biallo und Co..zu den Themen Energiepreise, Handytarife oder Versicherungen. Das Vertrauen der Kunden in diese Anbieter steigt. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom aus dem vergangenen Jahr gaben über Zweidrittel (68 Prozent) der Deutschen an, dass für sie Online-Vergleichsportale verlässlich sind. Zum Vergleich: lediglich 36 Prozent aller Befragten vertrauen ihrem Bankberater und gar nur 26 Prozent dem Versicherungsvertreter.

Vertrauen nicht gerechtfertigt

Ist das Vertrauen in Check24 und Co. gerechtfertigt? Mit einem klaren „Nein“ antwortet die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv); dies wird belegt mit einer eigenen Studie. „Damit Verbraucher Finanzdienstleistungen wie Girokonten und Ratenkredite vergleichen können, brauchen sie einen umfassenden und objektiven Marktüberblick. Vergleichsportale bilden dies jedoch oftmals nicht ab“, so Dorothea Mohn, Leiterin Team Finanzmarkt beim vzbv zu den Ergebnissen der Recherchen.

Werbung ist irreführend

Die Werbung der Vergleichsportale suggeriert, dass einzig das beste Produkt für den Bedarf des Kunden herausgesucht wird. Leider ist dies meist nicht der Fall, denn es werden nur Produkte und Dienstleistungen angeboten, deren Abschluss über das jeweilige Portal möglich ist. Kann ein bestimmter Handytarif oder eine Versicherung nicht verkauft werden - obwohl sie dem Bedürfnis des Verbrauchers mehr entsprechen – fehlt er im Vergleich, kritisieren Verbraucherschützer. „Wenn Vergleichsportale Angebote von solchen Unternehmen herausfiltern, die keine Vertragspartner der Plattform sind, sollten sie sich nicht länger als objektiv präsentieren dürfen. Sie sollten deutlich als das erkennbar sein, was sie tatsächlich sind: Finanzproduktevermittler“, argumentiert Dorothea Mohn. „Anderenfalls täuschen Sie Verbraucher, die aufgrund der Aufmachung des Portals davon ausgehen, das günstigste Produkt angezeigt zu bekommen.“

Fehlende Transparenz

Der vzbv untersuchte die Portale Verivox, FinanceScout24, Check24, Toptarif und Biallo im Hinblick auf Girokonto, Ratenkredit und Kfz-Versicherung. Dabei kritisieren die Verbraucherschützer, dass der Kunde bei keinem der Anbieter reell nachvollziehen kann, ob im Produktvergleich auch tatsächlich der gesamte Markt einbezogen ist. Des weiteren fehlen transparente Angaben zum Geschäftsmodell des Portals und zum Zustandekommen des Rankings. Kürzlich klagte der Vermittlerverband BVK gegen Check24 mit der Begründung, der Onlineanbieter mache nicht ausreichend deutlich, dass er als Versicherungsmakler tätig ist. Vor Gericht bekam der BVK Recht.

Forderungen an die Politik

Laut vzbv sind die Politiker nun in der Pflicht, gesetzlich definierte Kriterien zu schaffen, damit sich die Onlineportal-Betreiber als unabhängig und objektiv darstellen dürfen. Diese Forderung deckt sich mit einem aus dem vergangenen Jahr eingebrachten Gesetzesentwurf der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Darin heißt es: „Derzeit können Verbraucherinnen und Verbraucher oft nur schwer erkennen, ob sie auf einer Vergleichsplattform sind, deren Ziel es in der Regel ist, Transparenz über den kompletten Markt herzustellen, oder auf einer Buchungsplattform, die nicht den gesamten Markt abbildet, sondern lediglich Angebote von einer bestimmten Auswahl von Anbietern auf Provisionsbasis vermittelt.“

Hirn einschalten

Es stellt sich mir die Frage: Warum ruft man in Deutschland ständig nach staatlicher Regulierung?Meines Erachtens reicht es ab und zu das Hirn einzuschalten. Permanent flimmern bunte Werbespots der oben genannten Onlineportale über den Bildschirm. Wer bezahlt diese horrenden Kosten? Natürlich der Kunde – das sollte jedem Verbraucher klar sein. Betreut das Portal den Kunden auch über den Abschluss hinaus? Fehlanzeige. Wird der Kunde zukünftig auf ein vorteilhafteres Produkt hingewiesen? Kaum. Unterstützt es den Verbraucher im Schadensfall? Ebenfalls nein.

Ein unabhängiger Versicherungsmakler vor Ort ist hier die bessere Lösung.

 

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