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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

Aktienfonds - mit geringem Aufwand die Rentenlücke schließen

Deutschland ist traditionell ein Volk der Sparer. Doch für viele Anleger hat die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer Nullzinspolitik die Welt auf den Kopf gestellt. Denn klassische Sparanlagen bei Banken und Versicherungen führen nach Abzug der Inflation ins Minus! So verliert jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr € 380 Euro. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Studie der Investmentgesellschaft Union Investment.

€ 2 Billionen auf Bankkonten

Hierzulande parken Bürger etwa € 2 Billionen auf Konten praktisch ohne Zinsen und haben somit seit 2010 einen Wertverlust von nahezu € 130 Milliarden hinnehmen müssen, so die Untersuchung von Union Investment. "Wenn die Menschen mit dem Girokonto sparen, dann kann man eigentlich nicht von Geldanlage, sondern nur von Geldablage reden", kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investement, das Geschehen.

Aktienfonds als Alternative

Es liegt in der Natur der Sache, dass in derartige Erhebungen auch Beiträge - wie der Notgroschen für unerwartet auftretende Kosten oder auch Rücklagen, etwa für geplante Renovierungen am Haus - mit einfließen.  Doch alle finanziellen Mittel, die nicht für den kurzfristigen Bedarf benötigt werden, haben auf diesen Bankkonten nichts verloren!  Als attraktive Anlageform bieten sich Aktienfonds an.

Beispielsrechnung

In ihrer Studie veröffentlicht die Investmentgesellschaft ein interessantes Berechnungsbeispiel: Ein 35-jähriger Arbeitnehmer erhält bei Renteneintritt (mit 67 Jahren) eine Nettorente nach heutiger Kaufkraft in Höhe von € 1.200. Er möchte jedoch 80 Prozent seines letzten Nettogehaltes zur Versorgung im Alter; dafür fehlen monatlich € 400. Bei einer erwarteten Rentenbezugszeit von 15 Jahren entsteht damit ein Fehlbetrag von € 72.000.

€ 61 statt € 237

Um diese Summe durch Einzahlungen auf dem Girokonto auszugleichen, werden monatlich € 237 benötigt. Das entspricht, aufgrund des Verlusts durch die Inflation, 126 Prozent des Zielbetrags, also gut € 90.000. Nicht berücksichtigt sind hier etwaige Strafzinsen durch das betreffende Geldinstitut. Investiert man hingegen in Aktienfonds, deren langjährige reale Durchschnittsrendite aller in Deutschland erhältlichen Aktienfonds laut Union Investment 6,2 Prozent (vor Kosten und Steuern) beträgt, so ist im selbigen Zeitraum lediglich € 61 anzulegen. Der Zinseszinseffekt macht es möglich.

Warum werden diese Anlagen so wenig genutzt?

Eine Alternative im Nullzinsland ist definitiv vorhanden. Aber warum wird sie so selten genutzt? Diese Frage muss sich jeder Leser selbst beantworten.

Sie benötigen weitere Informationen? Dann rufen Sie mich unter: 09232-70880 einfach an.

 

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