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Nur wenige Tage entscheiden über den Erfolg an der Börse

Geduld an der Börse zahlt sich aus. Ein altes Sprichwort besagt, dass politische Börsen kurze Beine haben und Ereignisse wie beispielsweise der Brexit auf längere Sicht kaum Einfluss auf das Börsengeschehen nehmen. Fondsanbieter und Berater werden nicht müde zu betonen, dass es in derartigen Situationen Ruhe zu bewahren gilt und man keinesfalls aus einem Gefühl der Panik heraus Aktien oder Fondsanteile verkaufen solle. Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity meint dazu: „Titel ausgerechnet jetzt abzustoßen, sei gerade im Hinblick auf die langfristig überdurchschnittlichen Renditechancen dieser Assetklasse die schlechteste Entscheidung, die ein Anleger treffen kann“.

Überschätzung des Markttimings

Anleger überschätzen das Markttiming in starkem Maße. Mit erheblichem Aufwand versucht der potenzielle Sparer den vermeintlich günstigsten Einstiegszeitpunkt abzupassen, allerdings gelingt das nur selten bis nie. Wesentlich sinnvoller und auch zielführender ist es, Fondssparpläne mit einem festen monatlichen Betrag auf einen Anlagehorizont von sieben Jahren aufwärts zu besparen. Auf diese Weise wird der sogenannte Costaverageeffekt genutzt, d.h. der Kauf zu einem Durchschnittspreis. Anteile werden teurer und billiger erworben, somit werden Preisschwankungen ausgeglichen.

Negative Schlagzeilen ignorieren

Langfristige Studien belegen, dass eine attraktive Rendite bei Anlagen in Aktien und Aktienfonds auf nur wenige Tage mit hohen Kurzzuwächsen zurückzuführen ist. Wer allerdings diese verpasst, weil er womöglich seine Anteile verkauft hat oder gar nicht investiert ist, bringt sich um einen großen Teil der Performance. Dabei liegen die Tage mit den größten Kursanstiegen meist in Zeiten, in denen die Märkte heftig korrigieren und negative Schlagzeilen das Tagesgeschehen bestimmen. Seien sie also besonders aufmerksam, wenn von Untergangsstimmung geschrieben wird oder die Aktienmärkte angeblich am Abgrund stehen. Als Empfehlung gilt: Der Anleger muss Ruhe bewahren - wenn die Kanonen donnern, dann ist die richtige Zeit zum Kaufen, aber keinesfalls zum Verkaufen.

Der olympische Gedanke zählt

Niemand kann wirklich vorhersagen, an welchen Tagen die großen Kursschwankungen stattfinden. Daher ist es sinnvoll in allen Marktzyklen investiert zu sein. Denn wer die besten Tage verpasst, verliert deutlich an Rendite. „Zeit ist bei der Aktienanlage wichtiger als der Zeitpunkt“, so Roemheld. Als Beweis dient eine Betrachtung des Aktienindex MSCI Europe; hat ein Anleger hier bei der Einführung des Index am 31.12.1998 einen Betrag von € 1.000 angelegt, so standen ihm am 31.05.2016 € 1.992 zur Verfügung. Das Kapital hat sich verdoppelt. Wer allerdings in diesem Zeitraum die zehn besten Börsentage verstreichen ließ, für den beträgt das Guthaben lediglich
€ 1.023 und ohne die bestmöglichen vierzig Tage nur € 324.

Auch deutsche Werte brachten attraktive Gewinne

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt der deutsche Aktienmarkt. Aus € 1.000 wurden im MSCI Germany für besagten Betrachtungszeitraum € 2.124. Ohne die zehn optimalen Tage betrug das Kapital € 963 und ohne die erwähnten vierzig nur € 216. Die Erforschungen anderer Aktienmärkte bzw. entsprechender Aktienfonds brachten dieselben Resultate hervor.

Hin und her macht Taschen leer

Für den Anleger ist regelmäßiges Sparen cleverer und entspannender, als ein permanentes Kaufen und Verkaufen. Römheld dazu: „Schwankungen sind ein natürlicher Bestandteil der Aktienmärkte und der Preis, den Investoren für die langfristige Outperfomance von Aktien gegenüber anderen Anlageklassen bezahlen“. Anleger sollten deshalb auch in volatilen Börsenphasen einen kühlen Kopf bewahren und keinesfalls überstürzt handeln. Den „richtigen“ Ein- oder Ausstiegszeitpunkt vorherzusehen und dementsprechend zu kaufen oder zu verkaufen, gelinge ohnehin nicht. „Viel wichtiger ist es, langfristig investiert zu sein.“ Dieser Aussage ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen.

 

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