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Sep 02 2015

Beeinflussen Medien das Börsengeschehen?

Montag, 24.08.2015 – Panikstimmung an den Aktienmärkten. Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist unter die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten gerutscht. Seit seinem Höhepunkt im April hat er rund ein Fünftel seines Wertes eingebüßt und ist somit auf dem Stand vom Dezember 2014. Am 16.06.2015 habe ich einen Blogartikel zum Thema Börsencrash veröffentlicht, Inhalt sind Parallelitäten der Börsenjahre 2001, 2008 und heute.

Turbulenzen an den Weltmärkten

In diesem Sommer herrschte wahrlich keine Sommerflaute. Nachdem das griechische Drama wochenlang die Schlagzeilen bestimmt hat, ist nun China der Auslöser heftiger Turbulenzen. Es geht die Angst um, dass es zu einer harten Landung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt kommt und dadurch die globale Konjunktur negativ beeinflusst wird. Zusätzlich begleitet werden besagte Ereignisse von der Diskussion um eine mögliche Zinserhöhung in den USA. Dies führt zu einer massiven Verunsicherung der Marktteilnehmer. Die Kurse sind in den letzten Jahren sehr gut gelaufen, eine Korrektur war somit überfällig. Die Erfahrung zeigt, je länger diese ausbleibt, desto brutaler kann sie ausfallen. Am besagtem Montag sahen wir panikartige Verkäufe. Viele Börsianer, vor allem institutionelle wie Versicherungsgesellschaften oder Pensionskassen, setzen Stoppkurse, d.h. ist ein gewisser Preis unterschritten, wird automatisch verkauft. Das System entwickelt demzufolge Eigendynamik.

Sensationshungrige Medien

In der heutigen Zeit werden fallende Kurse dieser Art von der sensationshungrigen Presse begleitet. Aktuell erleben wir wieder einen „Abgesang“ der Börsen. Manchmal entsteht der Eindruck, die Artikel aus den Jahre 2000/2002 und 2008 wurden nur mit neuem Datum versehen. Während Medien früher lediglich Nachrichten überbrachten, werden sie immer mehr zu Meinungsbildnern. Viele Menschen sind durch den Informations-Overkill nur noch mit reißerischen Schlagzeilen zu erreichen. Das nützen einige große Zeitungen aus und investieren mittlerweile mehr Zeit für das genaue Ausformulieren der Hauptüberschrift, als in den Text selbst. Einzig und allein die Auflage zählt – ob der Artikel objektiv die Realität spiegelt, ist sekundär. So werden Themen „hochgekocht“ und verschwinden kurze Zeit später wieder in der Versenkung.

Hat sich die Anzahl der Krisen erhöht?

Was die aktuelle Situation an den Börsen betrifft, wird der Ton immer reißerischer. Allgemeine Probleme werden zu „unkalkulierbaren Risiken“. Ein langsames Wachstum der chinesischen Wirtschaft – wir sprechen hier von rund 7 % pro Jahr!! – wird als „Ende der Weltwirtschaft“ bezeichnet und die Abwertung der chinesischen Währung gleicht einer „währungspolitischen Kriegserklärung“. Der Begriff „Krise“ wird mittlerweile inflationär eingesetzt. Nur hat sich die Zahl der Krisenherde im Vergleich zu früher wirklich erhöht? Oder ist das nur Panikmache der schreibenden Zunft, die negative Bilder in unseren Köpfen auslöst?

Anleger sind verunsichert

In jeder Marktphase gibt es Probleme, die schwierig zu lösen sind. Allerdings führt der sich immer mehr ausweitende Sensationsjournalismus dazu, dass die täglichen Ausschläge an den Börsen ständig größer werden. So treten Schwankungen von über fünf Prozent von einem Tag zum nächsten häufiger auf. Durch eine Lawine negativer Schlagzeilen und Berichte werden viele Anleger aus dem Konzept gebracht. Denn wer kann als Laie schon  unterscheiden, welche Informationen wichtig sind und welche nicht? Welchem der sogenannten Experten kann man trauen? Der Wert, der aus den Meldungen geschlagen werden kann, wird weit überschätzt. Denn die Kurse haben bereits reagiert, wenn der Privatanleger eine Nachricht aus den Medien erhält. Der mediale Wahnsinn führt dazu, dass sich viele Deutsche mit der ach so gefährlichen Welt der Börse, nicht bzw. nicht mehr beschäftigen. Was aber passiert statt dessen? Billionen von Euro liegen auf nicht verzinsten Bankanlagen oder in Versicherungen. Mit diesen Anlagen kann in der aktuellen Niedrigzinsphase der drohenden Altersarmut nicht entgangen werden.

André Kostolany Empfehlung

Der Börsenaltmeister André Kostolany empfahl dazu, alle Nachrichten zu meiden, wenn es an der Börse kriselt. Viele Anleger werden zukünftig wesentlich entspannter und erfolgreicher sein, wenn sie dieser Weisheit folgen und nicht ständig jeder neuen Information hinterher hetzen. Nur wie kann das funktionieren in der heutigen medial überfüllten Zeit? Die Devise lautet daher: neue Meldungen kritisch hinterfragen und klären, ob sich diese auf die eigene Anlageentscheidungen auswirken.

Positive Aussichten

Der Bürger darf sich durch negative Meldungen und Schlagzeilen nicht verrückt machen lassen, denn die Börse ist keine Einbahnstraße. Wir befinden uns in einem fair bewerteten Markt, in dem Anlagealternativen fehlen. Der Anleger, der bereits in Aktien oder Aktienfonds investiert ist, tut gut daran, Ruhe zu bewahren. Wer ratierlich in Form eines Sparvertrages Anteile kauft, kann sich über günstige Kurse freuen. Und derjenige, der bisher noch nicht bereit dazu war, sollte über seinen Schatten springen und in den Markt einsteigen.

 

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