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Jährlicher Mehrertrag von Aktien gegenüber Rentenpapieren

Was glauben Sie, welche Anlageform erzielte in den vergangenen 120 Jahren mehr Rendite  - Aktien oder Staatsanleihen? Dieser Frage ging das Deutsche Aktieninstitut und die  Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Zusammenarbeit mit dem Finvia Family Office auf den Grund. Sie untersuchten die reale, will heißen die um Preissteigerungen bereinigte Ertragsentwicklung von Aktien und Staatsanleihen der 16 bestentwickelten Ländern der Welt. Hier das Resultat vorneweg - Aktien sind langfristig ertragsreicher als Anleihen und lohnen sich daher speziell für die Altersvorsorge.

Zuwachs um mehr als das 750-fache

Rückblickend auf den Zeitraum ab 1900 bis 2020 zeigt sich, dass Aktienwerte einen exorbitant höheren Zuwachs aufwiesen als Staatsanleihen. Während letztere geringfügig mehr als das 11-fache stiegen, legten Aktien um mehr als das 750-fache zu. In Zahlen ausgedrückt betrug der jährliche Ertrag 2,1 Prozent bei Anleihen und 5,7 Prozent im Aktienbereich.

Wendepunkt bei Erträgen von Anleihen

1984 war der Wendepunkt der Erträge von Staatsanleihen, so die Studienautoren. Nachdem in den Jahren zuvor die Inflationsrate wirksam bekämpft werden konnte, wurde die restriktive Geldpolitik gelockert. Infolge kam es zu einem Rückgang der Zinsen, welche die Kursentwicklung der laufenden Staatsanleihen, die noch zu hohen Zinsen ausgegeben wurden, in den letzten 40 Jahren beflügelte.

Hohe Renditeunterschiede

Nur in den Jahren ab 1984 bis 2020 konnten die Anleihen mit 6,7 Prozent p.a. einen deutlichen realen Gesamtertrag erwirtschaften. In den restlichen 84 Jahren betrug der jährliche Zuwachs lediglich 0,18 Prozent. Im gleichen Zeitraum, nämlich von 1900 bis 1984, konnten Aktien trotz zweier Weltkriege, Hyperinflationen und der großen Weltwirtschaftskrise einen Ertrag in Höhe von 4,5 Prozent pro Jahr erzielen.

Eine Hochrechnung der Renditen auf einen für die Altersvorsorge relevanten Zeitraum von 30 Jahren ergibt, bei einem breit gestreuten Aktienvermögen, fast eine Vervierfachung der einbezahlten Beträge - bei Staatsanleihen sind dies allerdings nur gut fünf Prozent auf die gesamte Laufzeit.

Kurzfristige Schwankungen einkalkulieren

Häufig sagt man den Aktienmärkten im kurzfristigen Bereich ein hohes Verlustrisiko nach. Dabei wird oftmals außer Acht gelassen, dass auch Staatsanleihen erheblichen Schwankungen unterliegen. Die Studienautoren fassten hier jeweils die schlechtesten Perioden zusammen: für Aktien waren dies 62 Prozent (1916 bis 1920), 49 Prozent (2007 bis 2008) und 45 Prozent (1928 bis 1932). Damit besteht kein wesentlicher Unterschied zu den Minusphasen der Rentenpapiere: 69 Prozent (1910 bis 1920), 50 Prozent (1941 bis 1951) und 28 Prozent (1979 bis 1984).

Zinseszinseffekt

Albert Einstein wurde nach der stärksten Kraft im Universum befragt und antwortete spontan: "Das ist der Zinseszins". Viele Anleger betrachten häufig nur die jährliche Renditeerwartung ihrer Geldanlage. Da jedoch der Anlagezeitraum in der Regel meist länger als ein Jahr andauert, ist diese Betrachtungsweise bei weitem zu kurz. Der Grund liegt auf der Hand, hier greift der Zinseszinseffekt der im Allgemeinen unterschätzt wird. Vom Zinseszinseffekt spricht man, wenn Zinsen und Dividenden immer wieder kapitalisiert werden und dem anfänglichen Anlagebetrag zufließen, sodass eine neue Berechnungsgrundlage von Kapital und kapitalisierten Zinsen bzw. Dividenden entsteht. Langfristig haben ein oder zwei Prozent Mehrrendite einen hohen Einfluss auf die Summe und das wiederum ist vor allem bei der Altersvorsorge eminent wichtig.

 

 

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