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Jahr des Starkregens

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Okt 21 2017

Jahr des Starkregens

Aus dem kürzlich veröffentlichten Naturgefahrenreport des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht hervor, dass Schäden durch Starkregen im vergangenen Jahr erheblich zugenommen haben – im Vergleich zu 2015 sogar um das Zehnfache. „2016 hat sich erneut gezeigt, welche enormen Schäden Starkregen anrichten können. Noch nie haben Unwetter mit heftigen Regenfällen innerhalb so kurzer Zeit so hohe Schäden verursacht“, äußerte Wolfgang Weiler neuer Präsident des GDV, vor der Presse bei der Vorstellung des Naturgefahrenreports am 05. Oktober.

Acht Tote durch „Xavier“

Der Report war noch druckfrisch, da wütete schon am selben Abend der Sturm „Xavier“ über Norddeutschland. Er zog von der Nordseeküste Niedersachsens rasch über die Landeshauptstadt hinweg und weiter in Richtung Polen. Die Bilanz - acht Tote und ein beträchtlicher Sachschaden. „Xavier wird die deutschen Versicherer mit rund 150 bis 200 Millionen Euro belasten“, prognostiziert Onnen Siems, Geschäftsführer von Meyerthole Siems Kohlruss, Gesellschaft für aktuarielle Beratung der Schaden- und Unfallversicherer. Laut Onnen Siems wurden Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometer erreicht. Da die Sturmböen nur in einem rund 100 Kilometer breiten Gürtel erreicht wurden, war das Ausmaß der Schäden räumlich eingeschränkt.

Überschwemmungsschäden 2016 zehnmal höher als in 2015

Bezüglich der Kosten, die durch Naturkatastrophen entstanden sind, können zum jetzigen Zeitpunkt für das laufende Jahr noch keine detaillierten Angaben gemacht werden. Aber auf sage und schreibe € 940 Millionen beliefen sich 2016 die Überschwemmungsschäden in Folge von Starkregen. Es war somit das Jahr mit den dritthöchsten Schäden dieser Art seit 1999  – zum Vergleich: im Jahr vorher waren es nur € 100 Millionen. Lediglich die Hochwasserkatastrophen 2002 mit € 1,8 Milliarden und 2013 mit € 1,65 Milliarden waren noch verheerender.

€ 2,5 Milliarden Schäden durch Naturgefahren

Dem Naturgefahrenreport zufolge leisteten die deutschen Versicherer im vergangenen Jahr mehr als € 2,5 Milliarden für Schäden durch Naturgewalten. Allein schon die beiden frühsommerlichen Tiefs „Elvira“ und „Friederike“, die Ende Mai und Anfang Juni übers Land zogen, verursachten mit nachfolgenden Gewittern und Starkregen Schäden in Höhe von € 800 Millionen, weitere € 200 kamen durch Sturm und Hagel dazu. Gesamt entfielen dabei 2016 auf Kfz-Versicherer € 615 Millionen sowie € 1,9 Milliarden auf Sachversicherer für Schäden in Industrie, Landwirtschaft, Wohngebäuden und Hausrat.

Zahl der Unwetter nimmt zu

Berechnet man den Durchschnitt seit dem Jahr 2000, entstand infolge Naturgewalten ein jährlicher Schaden von € 2,4 Milliarden. „Es sei jedoch bereits erkennbar, dass sich der Wechsel zwischen schadenarmen und schadenreichen Jahren verkürzt“, sagte der GDV-Präsident. Allein die schweren Unwetter im vergangenen Sommer haben den Versicherern rund € 600 Millionen gekostet.

Elementarschutz ist wichtig

Schäden durch Sturm und Hagel sind im Regelfall in der Wohngebäude- und Hausratversicherung eingeschlossen. Allerdings benötigt man gegen Starkregen und Überschwemmungsschäden eine separate Elementarschadenversicherung. „Im Jahr der Elbe-Flut 2002 glaubten wir noch, dass gut 10 Prozent der Häuser nicht gegen Hochwasser versicherbar seien. Inzwischen können wir für 99 von 100 Gebäuden Versicherungsschutz anbieten“, so Wolfgang Weiler. Lesen Sie hierzu auch folgenden Blogartikel. Aktuell sind mittlerweile 40 Prozent der Gebäude durch einen Elementarschutz abgesichert – 2002 waren es gerade einmal 19 Prozent.

 

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