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Mangelnde Finanzbildung verursacht geringe Renditen

Die deutschen Bundesbürger arbeiten und sparen zwar viel, erzielen aber im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn nur geringe Renditen. Hintergrund dieser Misere ist vor allem die mangelnde Finanzbildung. Darauf machte jüngst eine veröffentlichte Studie der CFA Society Germany aufmerksam, in der Finanzexperten das Knowhow der deutschen Bevölkerung als „bedenklich gering“ einstuften. Interessanterweise sind sich viele Bürger darüber im Klaren. Laut einer Erhebung der Bank ING DiBa bekamen 51 Prozent der Befragten in ihrem Leben keine Bildung zum Thema Finanzen vermittelt, jedoch würden 90 Prozent gerne mehr darüber erfahren.

Geringe Renditen bei hoher Sparquote

Mit einer erzielten Rendite von 3,2 Prozent pro Jahr auf private Geldvermögen, im Zeitraum von 2012 bis 2016, liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf dem vorletzten Platz. Andere Länder - beispielsweise die Niederlande und Finnland – schafften es, ihr Kapital um sechs bis acht Prozent zu mehren. Da allerdings der Anleger hierzulande den höchsten Beitrag aus seinem Arbeitseinkommen gespart hat, konnte er unter dem Strich mit den anderen Euro-Ländern beim Zuwachs des Geldvermögens gut mithalten.

Unwissenheit führt zur Vermögensungleichheit

Während es Deutsche anscheinend vorziehen mehr zu arbeiten und dementsprechend auch zu sparen, lassen unsere Nachbarländer ihr Kapital für sich arbeiten. Ausschlaggebend dafür ist eine wesentlich höhere Aktienquote. Wissensdefizite bezüglich der Zusammenhänge an den Kapitalmärkten haben aber nicht nur Auswirkungen auf das eigene Anlageportfolio. So haben amerikanische Forscher nachgewiesen, dass sich dies ebenfalls auf den gesellschaftlichen Vermögensunterschied auswirkt und somit 40 Prozent dieses Ungleichgewichts eine Folge der unterschiedlichen Finanzbildung sind.

Einfache Produkte bevorzugt

In der Praxis bedeutet das natürlich nicht, dass der Anleger hierzulande blauäugig am Kapitalmarkt unterwegs ist. Begriffe wie etwa Zinseszinseffekt, Risikostreuung und Inflation sind durchaus bekannt. Das eingeschränkte Wissen hängt häufig mit der Wahl schlichter und vermutlich sicherer Finanzprodukte zusammen. Daher schneiden im Vermögensbarometer der Sparkassengruppe immer wieder Bausparverträge, Sparbücher, festverzinsliche Anlagen sowie Kapitallebensversicherungen als Favoriten ab. Lediglich 10 Prozent der Befragten glauben, dass Aktien zur Vermögensbildung gut geeignet sind und nur 12 Prozent sprechen sich für Investmentfonds aus.

Unwissentlich hohe Risiken

Bei manchen Anlegern führt Unwissenheit allerdings auch zur überhöhten Risikobereitschaft. Das zeigt zum einen der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin und zum anderen eine hohe Akzeptanz von geschlossenen Fonds hierzulande. Diese Anlageform, die im Ausland wesentlich weniger verbreitet ist, investiert in Immobilien, Medien, Schiffen oder in die Umwelt. In Fachkreisen gilt sie als riskant und Anlagegelder werden dabei langfristig gebunden. Wie Zahlen veranschaulichen, bestehen zwischen prognostizierten und erreichten Ergebnissen eine große Diskrepanz. So erfüllten von 1139 geschlossenen Fonds, die in den Jahren 1972 bis 2014 aufgelegt wurden, nur sechs Prozent die Gewinnprognose. Ein weiteres Viertel verfehlte zwar den geplanten Zuwachs, schrieb aber noch schwarze Zahlen für den Investor, mehr als zwei Drittel entpuppte sich als Minusgeschäft. Zum Vergleich: der deutsche Leitindex DAX, der die dreißig größten deutschen börsennotierten Unternehmen umfasst, erwirtschaftete im gleichen Zeitraum eine jährliche Rendite von über acht Prozent.

Anlagevielfalt verwirrt

Wie bereits Eingangs erwähnt, fehlt es hierzulande nicht an der Bereitschaft zum Sparen. Allerdings betreibt leider ein Großteil der Bevölkerung Realitätsverweigerung. Denn in der aktuellen Nullzinsphase, verursacht durch die Finanzpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), stellen klassische Bank- und Versicherungsprodukte einen Vermögensverlust dar, da die Verzinsung unterhalb der Inflationsrate liegt. Den Anlegern steht aber dennoch eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten offen und das Internet bietet unzählige Informationen dazu. Nur sieht der Sparer ohne ausreichende Finanzbildung hier den „Wald vor lauter Bäumen“ nicht.

Eigenverantwortung zählt

Wie in folgendem Blogartikel erläutert, ist es nicht im Sinne politischer Entscheidungsträger, dass sich Bürger in diesem Bereich Wissen aneignen. Es liegt somit in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen, ob und wie er sich bildet, denn Themen, wie Vermögensbildung und private  Altersvorsorge, werden zunehmend wichtiger. Das Damoklesschwert der demografischen Entwicklung schwebt über Deutschland und ohne den bereits angeführten Zinseszinseffekt ist ein Kapitalaufbau schlichtweg nicht möglich. Wer sich damit aber nicht selbst beschäftigen will oder kann, braucht einen kompetenten Partner an seiner Seite. Allerdings ist ein Bankberater oder Versicherungsvertreter hier fehl am Platz, denn er ist einzig der verlängerte Arm und Interessenvertreter seines Arbeitgebers. Nur der unabhängige Makler ist per Gesetz ihr Sachverwalter – sehen Sie dazu folgenden Clip.

 

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