Hausratversicherung: Versicherte sollten in neue Tarife wechseln
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 29.04.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Bei grober Fahrlässigkeit verstehen die Analysten von Franke und Bornberg keinen Spaß. Wer in der Hausratversicherung in solchen Fällen nicht zahlt, bekommt auch nicht die Spitzennote von FFF+.
Grobe Fahrlässigkeit besonders hoch gewichtet
In seinem aktuellen Rating zur Hausratversicherung gewichtet Franke und Bornberg besonders hoch, wie Versicherer mit grober Fahrlässigkeit umgehen. Wenn also der Kunde die erforderliche Sorgfalt besonders schwer verletzt – also: wirklich hart was verbockt.
Die Analysten verlangen für eine Top-Note, dass Versicherer auch in solchen Fällen problemlos zahlen und nicht etwa über den Grad der Fahrlässigkeit streiten. So ein Vertrag biete mehr Schutz und bedeute für Versicherte weniger Stress im Schadenfall.
„Der Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit ist gelebter Verbraucherschutz. Das senkt Komplexität und fördert Vertrauen“, meint Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg.
Basisvarianten greifen oft nicht
Vor allem Basisvarianten mit niedrigen Prämien greifen oft nicht bei grober Fahrlässigkeit. Manche Versicherer zahlen nur bei Schäden unter e
Fahrraddiebstahl: Schäden im Jahr 2024 in Rekordhöhe
(545 x gelesen)Fahrraddiebstahl: Schäden im Jahr 2024 in Rekordhöhe
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 22.04.2025 von Barbara Bocks. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Erstmal die gute Nachricht, was Fahrraddiebstahl angeht: „Im vergangenen Jahr wurden rund 135.000 versicherte Fahrräder gestohlen, das sind 10.000 weniger als im Vorjahr“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Versicherer (GDV). Und jetzt die schlechte: „Dennoch mussten Versicherer mit 160 Millionen Euro rund 10 Millionen Euro mehr leisten als im Jahr zuvor. Das ist der höchste Stand der vergangenen 20 Jahre.“
Vor allem hochwertige Räder und E-Bikes gestohlen
Die steigenden Kosten trotz sinkender Fallzahlen führt der GDV darauf zurück, dass Fahrraddiebe eine andere Strategie fahren: „Die Täter gehen offenbar gezielter vor und stehlen vor allem hochwertige Räder und E-Bikes. Der durchschnittliche Schaden liegt inzwischen bei rund € 1.190– mehr als dreimal so viel wie vor 20 Jahren“, so Asmussen.
Hälfte der Hausratversicherten mit Fahrradschutz
Das Problem reicht dabei weit über die versicherten Fälle hinaus: Insgesamt wurden 2024 laut polizeilicher Kriminalstatistik rund 246.600 Fahrraddiebstähle polizeilich erfasst. Viele dieser Diebstähle betreffen also unversicherte Räder – oder Räder, deren Schutz nicht
Welche Reiseversicherungen sinnvoll sind und welche nicht
(544 x gelesen)Welche Reiseversicherungen sinnvoll sind und welche nicht
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 28.07.2025 von Barbara Bocks. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Wer ins Ausland reist, will vor allem entspannen. Doch ohne passende Reiseversicherungen kann es im Ernstfall teuer werden. Welche Absicherungen sich wirklich lohnen, welche überflüssig ist und worauf es bei den Policen ankommt.
Das Sommerwetter in Deutschland, vor allem im Norden, zeigt sich auch 2025 wieder unbeständig. Kein Wunder also, dass sich viele Menschen für einen Urlaub im Ausland entscheiden. Doch mit dem Reisefieber kommen auch neue Unsicherheiten, ob durch Krankheit, Flugausfälle oder Gepäckverlust.
Häufige Irrtümer
Die Experten des Konzerns Versicherungskammer warnen: „Über die richtige Absicherung auf Reisen kursieren viele Mythen.“ Einer der häufigsten Irrtümer sei, dass die gesetzliche Krankenversicherung im Ausland ausreichend Schutz biete. Das stimmt nur teilweise: In einigen Ländern deckt sie eine medizinische Grundversorgung ab, oft aber nur in akuten Notfällen. Spezielle Behandlungen oder ein Rücktransport nach Deutschland sind in der Regel nicht enthalten, so die Experten.
Auch die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bestätigt: „Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt keine Kosten für den Rücktransport n
Einbruch ohne Spuren
(748 x gelesen)Einbruch ohne Spuren
Der Fall eines Ehepaares aus Berlin weist auf eine oftmals übersehene Lücke im Versicherungsschutz hin: Im November vergangenen Jahres wurden die Eheleute Opfer eines Einbruchs. Dabei entwendeten die Diebe aus deren Wohnung Uhren und Schmuck im Wert von rund € 12.000 ohne sichtbare Einbruchspuren zu hinterlassen. Das wurde der Familie zum Verhängnis.
Versicherer verweigert Schadensregulierung
Der Hausratversicherer verweigerte die anschließende Schadensregulierung mit Verweis auf die Vertragsbedingungen. In diesen ist geregelt, dass ohne nachweisbaren Einbruch kein Leistungsanspruch besteht. Da an der Wohnungstür durch die der oder die Täter eingedrungen sind keine sichtbaren Aufbruchspuren vorhanden waren, stellte die Polizei die Ermittlungen ein.
Die Lücke im System
Dieser Fall steht beispielhaft für ein strukturelles Problem. Hausratversicherungen verlangen meist sichtbare Anzeichen als Nachweis für gewaltsames Eindringen, um einen echten Einbruchdiebstahl anzuerkennen. Aber wie ist nun die Sachlage, wenn Einbrecher modernste Technik verwenden und deshalb keine Spuren hinterlassen? Juristisch gesehen wird dann ein Verbrechen zum einfachen Diebstahl, der in vielen Verträgen nicht abgedeckt ist.
Gerichte oft auf Seiten der Versicherungsgesellschaften
Vor dem Landgericht Köln (Az. 20 O 143/21) scheiterte ein Kläger in einem ähnlichen Fall; keine sichtbaren Spuren, so das Gericht, kein Leistungsanspruch. Auch das Oberl