Inflation ist die wirkliche Gefahr
(69 x gelesen)Inflation ist die wirkliche Gefahr
Die Zollpolitik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat bei Politikern, Unternehmen und Verbrauchern für Aufregung gesorgt, zumindest zeitweise. Auch an den Börsen kam es deswegen zu erheblichen Schwankungen.
Volatilität ist per se nicht negativ
Der Fachbegriff für derartige Schwankungen lautet Volatilität. Viele Privatanleger fürchten sich davor, weil sie damit starke Kursrückgänge und Verluste in Verbindung bringen. In der Wahrnehmung schenken wir negativen Ereignissen mehr Beachtung als positiven und so übersehen wir oftmals Aufschläge die nach oben gehen. Ist diese Volatilität per se negativ? Nein, das ist definitiv nicht der Fall.
Unterschätzte Inflation
Der deutsche Sparer setzt nach wie vor traditionell auf konservative Produkte aus dem Banken- und Versicherungsbereich, wie etwa Sparbuch, Festgeld oder Lebensversicherung. Ein Rückblick auf die letzten Jahrzehnte zeigt aber, dass damit nur in wenigen Marktphasen die erwirtschafteten Zinserträge die offizielle Inflationsrate deutlich übertroffen haben. Besagte Teuerungsrate ist allerdings nur die halbe Wahrheit - mehr dazu in folgendem Blogartikel. Die Inflation wird meist unterschätzt, erweist sich aber als wirkliche Gefahr für den Anleger und nicht wie vielfach angenommen schwankende Kurse.
Schwankungen und Rendite
Grundsätzlich gilt der Kaufmannsgrundsatz, dass eine höhere Volatilität mit einer höheren Rendite belohnt werden muss. Be
Rentenlücke: Bis zu eine Million Euro fehlen im Alter
(764 x gelesen)Rentenlücke: Bis zu eine Million Euro fehlen im Alter
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 21.02.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Die Rentenlücke im Alter erwischt viele Menschen kalt. Wird schon nicht so schlimm werden, denken sich viele – und dann kommt das dicke Ende. Denn die Rentenlücke von Durchschnittsverdienern kann sich bis ins hohe Alter auf rund eine Million Euro summieren. Das hat das Verbraucherportal „Finanztip“ errechnet.
Wie sind die Journalisten dabei vorgegangen? Die Rechnung basiert auf folgenden Annahmen:
• Es geht um eine heute 30-jährige Person,
• diese verdient € 50.000 brutto im Jahr,
• sie möchte 80 Prozent ihres letzten Netto-Gehalts zur Verfügung haben,
• die Person geht mit 67 Jahren in Rente,
• es wird eine jährliche Rentensteigerung von 1,7 Prozent angenommen,
• die Inflationsrate beträgt 2 Prozent pro Jahr,
• die Lebenserwartung der Musterfälle wird variiert und orientiert sich an der Kohortensterbetafel 2023 des Statistischen Bundesamtes.
Bei 100 Jahren Lebenserwartung beträgt die Rentenlücke rund € eine Million. Bei 20 Rentenjahren würde die Rentenlücke immer noch über € 500.000 liegen, so Finanztip.
Viele Menschen verlassen sich zu sehr auf die gesetzliche Rente
„Es ist wichtig, sich an große Zahle
Dividendenrendite steigt 2025 in Europa auf 3,5 Prozent
(1298 x gelesen)Dividendenrendite steigt 2025 in Europa auf 3,5 Prozent
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 14.01.2025 von Andreas Harms. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Von nicht wenigen Anlegern noch immer unterschätzt, tragen Dividenden einen großen Teil zur Gesamtrendite eines Aktienportfolios bei. Schließlich fließen Dividenden als Anteil am Unternehmensgewinn jedes Jahr bar aufs Konto, beziehungsweise ins Fondsvermögen (auch innerhalb von Aktien-ETFs). Kauft man dann dafür immer gleich neue Aktien, könnte man das – angelehnt an den Zinseszinseffekt – den Dividendendividendeneffekt nennen.
Dividenden sorgen für fast 40 Prozent der Rendite
Wie groß der ist, haben die Analysten der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors (AGI) ausgerechnet. Demnach sorgten in den vergangenen 40 Jahren in Europa Dividenden für fast 40 Prozent der gesamten Aktienrendite. Vor allem in der Altersvorsorge ist das nicht zu unterschätzen.
In ihrer aktuellen Studie haben sie ermittelt, wie sehr es in diesem Jahr in Europa weiter aufwärts geht. Demnach dürften die Dividenden um 4 Prozent steigen, teilt die Allianz-Tochter mit. Auch die Dividendenrendite – das ist die Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs – dürfte weiter steigen.
€ 440 Milliarden an Dividendenausschüttungen
Für die Zahlen orientieren sich die Analysten am
Lohnt sich eine Festgeldanlage?
(1799 x gelesen)Lohnt sich eine Festgeldanlage?
Eine Festgeldanlage gilt landläufig als sicherer Weg um Kapital anzulegen und von Zinsen zu profitieren, anstatt überschüssige Gelder auf dem Girokonto liegen zu lassen. Speziell der risikoscheue Sparer schätzt eine Anlage mit festen Laufzeit und vereinbartem Zinssatz.
Schutz durch Einlagensicherung
Mit der Auszahlung am Ende der Laufzeit kann der Anleger rechnen, denn in Europa sind Vermögen durch die sog. Einlagensicherung bis zu einer Höhe von € 100.000 Euro gesichert. D.h. im Entschädigungsfall - sollte die eigene Bank Pleite gehen - wird das Ersparte inklusive Zinsen ausgezahlt.
"Darüber hinaus kann es natürlich trotzdem zu Zahlungsausfällen kommen", betont Olaf Stotz, Experte für Geldanlage und Altersvorsorge an der Frankfurt School of Finance and Management. "Das heißt, wenn ich mehr als € 100.000 Geld auf das Festgeldkonto einzahle, und die Bank geht pleite, dann kann es durchaus sein, dass ich weniger als meine € 100.000 zurückbekomme. Es gibt Teile vom deutschen Bankensystem, die noch zusätzliche Sicherungssysteme haben, wie beispielsweise die Volks- und Raiffeisenbanken oder die Sparkassen."
Mangelnde Verfügbarkeit
Im Unterschied zum Tagesgeld ist das Guthaben, welches auf dem Festgeldkonto liegt, nicht täglich verfügbar. Wer also ein Festgeldkonto eröffnen möchte, muss sich bewusst sein, dass sein Kapital während der vereinbarten Laufzeit (beispielsweise zwei, drei oder fünf Jahre) nicht abru