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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten

    Altersvorsorge-Reform: BVI schlägt Fondsspardepot vor

    Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) begrüßt, dass die Regierung die im Koalitionsvertrag vereinbarten Prüfaufträge zur Reform der privaten Altersvorsorge startet. „Es ist dringend erforderlich, die private Altersvorsorge weiterzuentwickeln“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. Eine vom Kabinett eingesetzte Expertengruppe soll die im Koalitionsvertrag vereinbarte Prüfung der gesetzlichen Anerkennung privater Anlageprodukte mit höheren Renditen als Riester in der privaten Vorsorge durchführen. „Fondssparpläne sind dafür ein geeignetes Instrument“, sagt Richter. Anknüpfend am Koalitionsvertrag hat der BVI das Konzept für ein Fondsspardepot entwickelt.

    Besonderes Depot für Fondssparpläne

    Kernelement des Fondsspardepots ist ein besonderes Depot für Fondssparpläne, die ausschließlich zum Zweck der Altersvorsorge abgeschlossen werden und daher eine Mindestlaufzeit bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres aufweisen. Die Förderung erfolgt über einen gesonderten Freibetrag für die erzielten Gewinne, der mit der Anspardauer kontinuierlich wächst. „Damit kann die Politik einen starken Anreiz zum Sparen für die Altersvorsorge setzen“, sagt Richter. Die deutlich gestiegene Nachfrage nach Fondssparplänen ist ein Beleg für ihre Akzeptanz als Altersvorsorgeinstrument in breiten

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    Sicherheit bei Geldanlagen und Änderung bei Riesterverträgen
     

    Sicherheit ist bei Anlegern aller Altersklassen gefragt

    Dass die Jugend besonders risikobereit sei und erst mit dem Alter das Sicherheitsdenken in den Vordergrund rücke, ist ein Klischee, das im Straßenverkehr gelten mag. Bei der Geldanlage hingegen herrscht große Übereinstimmung zwischen den Generationen, wie eine Umfrage des Bankenverbands belegt.

    Über alle Altersgruppen hinweg genießt Sicherheit die mit Abstand höchste Priorität, weit vor den anderen abgefragten Kriterien Verfügbarkeit, Rendite und Nachhaltigkeit. Insgesamt ist 70 Prozent der Umfrageteilnehmer der Sicherheitsaspekt „besonders wichtig“. Auf Rang zwei liegt die Liquidität mit 35 Prozent, gefolgt von Rendite mit 30 und Nachhaltigkeit mit 23 Prozent.

    Die 18- bis 29-Jährigen liegen mit 65 Prozent Sicherheitsgewichtung nur unwesentlich unter dem Gesamtschnitt, die über 60-Jährigen mit 73 Prozent nur unwesentlich darüber. Lediglich bei den anderen Kriterien zeigen sich nennenswerte Unterschiede. Verfügbarkeit priorisieren nur 13 Prozent der jüngsten, aber 38 Prozent der ältesten Alterskohorte. Diese misst dafür der Rendite (19 Prozent) weniger Gewicht bei als die Jugend (39 Prozent).


    Riester-Beitragsgarantie soll auf 80 Prozent sinken

    Anlageprodukte mit einer 100-prozentigen Garantie auf die eingezahlten Gelder haben es

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    Jan 03 2017

    Strukturumbruch am Zinsmarkt notwendig

    Deutschland zählt zu den wohlhabenden Ländern auf der Welt. Die allgemeine Verwaltung funktioniert im Großen und Ganzen, die politische Situation ist seit vielen Jahren stabil und das Rechensystem etabliert. International genießt unsere Wirtschaft hohes Ansehen, allen voran der Mittelstand.

    Vermögensverwaltung unterdurchschnittlich

    Weit weniger erfreulich ist es um die Vermögensbildung bestellt. Untersuchungen der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank (EZB) belegen hierzulande bestenfalls durchschnittliche Haushaltsvermögen im Vergleich zu anderen Ländern Europas. Und das, obwohl Deutschland traditionell mit einer hohen Sparquote aufwarten kann. Ergebnisse belegen hierzu, dass schlicht und einfach falsch gespart wird. Deshalb sind Reformen auf dem Gebiet der Vermögensbildung dringend notwendig. Da nun die EZB die Guthabenzinsen faktisch abgeschafft hat, befindet sich Deutschland in einer Altersvorsorgekrise. Öffentliche Diskussionen darüber finden allerdings kaum statt; in meinen Augen eine Bestätigung, dass alle Parteien hier gleichermaßen versagt haben.

    Traditionelles Sparverhalten ist überholt

    Seit der Subprimekrise im Jahr 2007, die als rein amerikanische Kredit- und Immobilienkrise rasch auf viele andere Länder überschwappte, hat sich das System der Geldanlagen grundlegend  veränder

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    Juli 17 2016

    Teure Garantien bei Riester, Rürup und Co.

    Staatlich geförderte Altersvorsorgeprodukte wie Riester und Rürup garantieren dem Sparer, dass er am Ende der Laufzeit seine einbezahlten Beiträge zurückerhält. Allerdings erweisen sich diese Anlageformen aufgrund der Beitragsgarantie in der aktuellen Niedrigzinsphase als Fehlkonstruktion. Denn diese Versprechen führen dazu, dass bereits die Sparbeiträge junger Anleger zu zwei Dritteln in kaum verzinste Rentenpapiere ohne Aussicht auf Rendite festgelegt werden müssen.

    Beitragsgarantie ist Unsinn

    Berechnungen von Finanzmathematikern belegen die Problematik der Produkte. Ein Sparer beginnt beispielsweise im Alter von 25 Jahren Geld bis ins Rentenalter von 67 Jahren auf die Seite zu legen. Möchte nun der sicherheitsorientierte Anleger eine Garantie seiner einbezahlten Beiträge bzw. sind sie für staatlich geförderte Sparverträge vom Gesetzgeber vorgeschrieben, so muss ein Großteil der angelegten Gelder in bonitätsstarke Anleihen investiert werden. Bei einer Sparrate in Höhe von € 100, fließen somit € 66 in diese unrentable Anlageform. Die Berechnung stammt von der Frankfurt School of Finance & Management (FSFM).

    Der Großteil des Beitrages muss unrentabel angelegt werden

    Bleiben wir beim Beispiel des 25-jährigen Sparers; dieser zahlt monatlich € 100 an eine Lebensversicherungsgesellschaft, die ihn vom mod

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